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RFJ

4. Juli 2014 / 15:00 Uhr

RFJ-Kampagne gegen Genderwahn ein großer Werbeerfolg

Werner Wassicek, er ist Landesobmann des burgenländischen Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ), hat nicht damit gerechnet, dass die aktuelle RFJ-Kampagne ein derartiger Erfolg wird. Seit 1. Juli wirbt der RFJ mit einem Flyer gegen den Genderwahn. Zu sehen ist eine halbnackte Frau, die ihre Brüste bedeckt hält. Die Botschaften sind unter anderem: “Frauen haben weder einen Bart, noch einen Penis!”, “Frauen brauchen kein Binnen-I” und “Frauen brauchen keine Quoten”.
Durchwegs alle österreichischen Internet- und Printmedien berichteten breit – samt Fotos vom Flyer. Auch der ORF-Burgenland berichtete. Wofür andere Unsummen an Inseratenkosten investieren mussten, hatte der RFJ quasi null Aufwand bei hohem Werbewert.

Erwartungsgemäßer Aufschrei der Linken

Während die Sozialistische Jugend (SJ) mit ihrem alten Slogan “Lieber bekifft ficken als besoffen autofahren” für Verständnislosigkeit sorgte – und vom eigenen SPÖ-Minister defacto zurückgepfiffen wurde – , greift der RFJ eine Thematik auf, die anlässlich des Hypes um die Conchita Wurst, den umstrittenen Lifeball-Plakat und die Verhunzung der Bundeshymne geradezu brandaktuell ist.

Erwartungsgemäß steigen da wieder jene “FeministInnen” und Gutmenschen auf die Barrikaden, die übrigens beim Lifeball-Plakat, das eine Frau mit Penis zeigte, entweder stumm waren oder es wohlwollend goutierten. In einem Shitstorm, der sich über soziale Medien wie Facebook und Twitter zog, wehten die “Vereinigten GutmenschInnen” gegen den RFJ und werteten damit die Diskussion weiter auf.  Die burgenländische FPÖ begrüßt die Kampagne jedenfalls ausdrücklich und gratulierte zur gelungenen Kampagne.

Seitenhieb gegen intolerante Tolerante

Werner Wassicek hält fest, dass sich die Botschaft klar gegen den Genderwahn, gegen das in den Vordergrund stellen von absurden Entwicklungen und auch gegen das Life-Ball-Plakat stelle. Es sei ein gerichteter Seitenhieb gegen all jene, die immer von Toleranz sprechen, aber selbst intolerant sind, wenn es um die Normalität und Meinungsfreiheit geht. Außerdem hätten weder das Binnen-I noch Frauenquoten oder gar die “Töchterhymne” die aktuellen Probleme der Frauen, wie etwa das niedrigere Karenzgeld oder die schlechtere Bezahlung gegenüber Männern gelöst.

Der RFJ-Burgenland hat immer wieder mit Kampagnen auf sich aufmerksam gemacht. So etwa für “Schuluniformen statt Markenzwang”. Eine Botschaft, die – für viele überraschend – großen Zuspruch fand.

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