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9. Juli 2014 / 14:42 Uhr

Präsident Mugabe attackiert die letzten weißen Farmer

In Simbabwe, ein Land im südlichen Afrika, wird die Situation für weiße Farmer immer gefährlicher. Die letzten knapp 500 weißen Farmer wurden nun von Simbabwes Präsident Robert Mugabe aufgefordert zu verschwinden, obwohl die Landwirtschaft mehr als 20 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmacht. Indirekt sogar ein Drittel der Exporte.

Trotz der für Simbabwe so wichtigen Landwirtschaft herrscht im Land eine akute Nahrungsmittelknappheit. Ein Grund dafür dürfte eine Landreform, die im  Jahr 2000 stattgefunden hat, sein. Hier wurden die meisten weißen Farmer enteignet. Viele heimische Kleinbauern die das Land bekamen, waren mit dem Ackerbau überfordert und ließen die Felder verkommen.

Weiße Bevölkerung wird für wirtschaftliches Chaos in Simbabwe schuldig gemacht

Ein Farmer sagte der Neuen Zürcher Zeitung, Mugabe mache die Weißen zu Sündenböcken für seine verfehlte Wirtschaftspolitik. Diese Aussage wird  durch die Aufforderung Mugabes an die weißen Farmer bekräftigt.  Simbabwe ist gezeichnet durch die Herrschaft des Diktators Robert Mugabe. Der 90jährige sagte wortwörtlich vor seinen Anhängern: “Wir sagen Nein zu Weißen die unser Land besitzen”. Die weiße Bevölkerung hat es in dem völlig verarmten Land schon immer schwierig gehabt. Immer wieder kam es in Simbabwe zu rassistischen Morden an Weißen. Und dass, obwohl gerade Präsident Mugabe schon immer über den angeblichen Rassismus in Europa und Amerika gewettert hat.

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