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10. Juli 2014 / 22:46 Uhr

Erneute Gewalt in den öffentlichen Verkehrsmitteln

Nachdem es in der Vergangenheit des Öfteren zu gewalttätigen Übergriffen auf Straßenbahnfahrer in Wien gekommen war, führte dies sogar zu einem Streik von Seiten der Gewerkschaft. Gleichzeitig wurden neue Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Trotzdem werden immer öfter Mitarbeiter, aber auch Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmittel Opfer von Gewalttaten.

In einer Wiener U-Bahn gab es Mittwochfrüh eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein Fahrgast zog daraufhin die Notbremse. Als der U-Bahn Fahrer nachschauen wollte, was passiert ist, sah er nur noch, wie ein Mann auf seinen Kontrahenten mit einem Pfefferspray losging. Aufgrund dieses Zwischenfalls gab es zwischen Margaretengürtel und Karlsplatz für 25 Minuten keinen U-Bahn-Verkehr.

Migrant attackierte Kontrolleurin

Aber auch in der Landeshauptstadt der Steiermark sieht es nicht viel besser aus. In einem Grazer Autobus zeigte ein Fahrgast ein gefälschtes Ticket. Nachdem die Fälschung aufflog, attackierte der Täter die Kontrolleurin mit einem Schlag ins Gesicht. Der Kongolese wurde mit vereinten Kräften in Schach gehalten und konnte von der Polizei verhaftet werden. Er muss sich vor Gericht wegen Körperverletzung, Urkundenfälschung und Erschleichung einer Leistung verantworten.

Die FPÖ in Wien fordert schon seit längerem eine eigene Polizeieinheit für die Öffis. Dadurch sollen solche Kriminalakte, aber auch Bettler ein für alle mal aus den Öffis verbannt werden, betont FPÖ-Wien-Verkehrssprecher Anton Mahdalik. Er merkt an, dass gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Fahrgästen, brutale Übergriffe auf das Fahrpersonal sowie ausländische Diebes-, Bettler- und Drogenbanden in den öffentlichen Verkehrsmitteln die Aufstellung einer eigenen, vorerst 200-köpfigen Polizeieinheit nur für die Öffis unumgänglich machen würden..

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