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10. Juli 2014 / 14:11 Uhr

Der Nachweis wurde erbracht, in Innsbruck wird eindeutig organisiert gebettelt

Das Bettlerunwesen in vielen österreichischen Städten nimmt von Monat zu Monat zu. Es ist mittlerweile kein Geheimnis das Bettler durch ihre Aufdringlichkeit Kunden aus den Geschäftsstraßen vertreiben und damit für dramatische Umsatzeinbußen sorgen. Bekannt ist auch, dass die Bettler für einen Hungerlohn tagtäglich für ihre reichen Bosse aus dem Osten in der Öffentlichkeit unterwegs sein müssen. Den Bettlern selbst bleiben oft nur wenige Euros pro Tag zur freien Verfügung. Doch noch immer gibt es Menschen, die vorwiegend im linken Spektrum angesiedelt sind, denen noch immer nicht klar sein dürfte, dass es in Österreich ein massives Problem mit der organisierten Bettlerszene gibt. Aus diesem Grund hat die FPÖ-Landesgruppe Tirol einen Privatdetektiv mit Ermittlungen über die „Bettlerszene“ beauftragt, um auch die letzten Skeptiker vom Bettlerunwesen in der Tiroler Landeshauptstadt zu überzeugen. Unzensuriert.at liegt nun der Bericht des ermittelten Privatdetektivs vor. Mit diesem Bericht konnte die freiheitliche Landesgruppe Tirol nunmehr eindeutig den Nachweis erbringen, dass in der Tiroler Landeshauptstadt gewerbsmäßig und bestens organisiert gebettelt wird.

Bettlerunwesen bestens organisiert

Festgestellt werden konnte, dass zu Spitzenzeiten bis zu 17 Bettler in Innsbruck tätig sind. Die Bettler sind untereinander gut organisiert, die Standplätze festgelegt und die Aufteilung wird auch durchwegs eingehalten. Vorwiegend wird an den neuralgischen Punkten gebettelt, aber auch mobile Bettler sind quer durch die Innsbrucker Innenstadt unterwegs. Dabei konnte sowohl die Zusammengehörigkeit der Bettler, als auch die untereinander vernetzte und straff organisierte Vorgangsweise bestens beobachtet werden. Die Bettler wurden durch „Aufsichtspersonen“ zu den verschiedenen Standorten gebracht, mit Essen versorgt und bei „zu langen Pausen“ wieder zum Arbeiten animiert. Teilweise erfolgt die Mitteilung zur „Verlagerung“ an einen anderen Standort persönlich durch die „Aufsichtspersonen“ oder mittels Mobiltelefon. Außerdem erfolgt mittels Mobiltelefon ein Informationsaustausch untereinander, falls verstärkte Polizeistreifen bzw. Beamte des Stadtmagistrates in der Nähe sind, um Kontrollen durchzuführen.

Dokumentiert wurde außerdem, dass ein Bettler innerhalb einer halben Stunde durchschnittlich zwischen 4 und 6mal Geld erhält. Bettler die eine Behinderung vortäuschen, kommen aufgrund falsch verstandener Toleranz durchaus auch zu einen höheren „Gabenanteil“. Auch der Stundenlohn kann sich sehen lassen. Mit einem durchschnittlichen „Einkommen“ von etwa 10 Euro pro Stunde kann gerechnet werden. Natürlich steuerfrei.

Für die Bettler sind nur kurze Pausen vorgesehen

Ein Bettlerarbeitstag dauert durchschnittlich 9 Stunden. Kurz vor 9 Uhr schwärmen die Bettler in der kompletten Innsbrucker Innenstadt aus und verweilen dort bis ungefähr 18 Uhr. Pausen dürfen sie nur kurz machen. Von den Bettlern mit Krücken werden in den Pausen entweder uneinsehbare Hauseingänge oder die Toilettenanlagen am Boznerplatz aufgesucht. Hier könne sie ihre Beine auflockern und die Krücken kurz zur Seite legen.

Des Weiteren konnte beobachtet werden, dass die Bettler absolut organisiert mit Fahrzeugen anreisen. Als zentraler Aus- und Zusteigeplatz konnte die Valiergasse in der Rossau festgestellt werden. Hier fahren täglich bis zu fünf Fahrzeuge mit jeweils vier bis fünf Insassen zu. Alle Fahrzeuge haben hinten stark verdunkelte Scheiben, so dass nicht hineingesehen werden kann. Dokumentiert werden konnte auch die Geldübergabe an die Fahrer der Fahrzeuge. Das Geld wurde vom Fahrer gezählt und verstaut.

Ein zentraler Treffpunkt ist ein Autobahnparkplatz nahe Innsbruck

Ein zentraler Treffpunkt für alle Bettlergruppen dürfte ein Autobahnparkplatz der ASFINAG in Inzing sein. Zu den Bettlern mit vorgetäuschter Behinderung sei gesagt, dass diese nach getaner Arbeit, genau an diesem Parkplatz ihr Schuhwerk wechseln. Dies lässt darauf schließen, dass in den Schuhen schmerzende Vorrichtungen angebracht sind, welche die Bettler in die verkrümmte Haltung „zwingen“. So wird gewährleistet, dass die Körperhaltung mit den Krücken immer gleich ist und im Falle einer Unachtsamkeit die Bettler sofort wieder in die typische Haltung gebracht werden.

An diesem Autobahnparkplatz treffen sich die Bettler um zu essen und um sich nach getaner Arbeit zu bewegen. Auch jene Bettler die eine Behinderung vortäuschen sind hier wieder ausgesprochen bewegungsfähig. Sie fahren mit Roller-Scooter oder spielen mit Kindern. Der Privatdetektiv konnte am Autobahnparkplatz keinen einzigen Bettler mit Krücken oder einer Behinderung beobachten. Alle Bettler bewegten sich absolut normal und ohne Probleme.

Abschließend stellte der Privatdetektiv fest, dass sämtliche Bettler in Innsbruck gut organisiert und untereinander vernetzt sind. Die Bettler sind nicht nur in Innsbruck, sondern auch in anderen Städten Tirols tätig. 

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