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25. Juli 2014 / 10:53 Uhr

Türken attackierten israelisches Fußballteam Maccabi Haifa

Am 23. Juli 2014 kam es beim Fußball-Testspiel zwischen dem französischen Erstligisten OSC Lille und dem israelischen Klub Maccabi Haifa zu Ausschreitungen. Mehrere Palästina-Befürworter stürmten das Spielfeld und griffen die Spieler des israelischen Klubs an. Das Match musste nach 85 Minuten aufgrund dieser Szenen unterbrochen werden und wurde nach Beruhigung der Ausschreitungen aufgrund des weiter bestehenden Sicherheitsrisikos nicht wieder angepfiffen.

Angreifer waren türkischer Herkunft

Der Präsident des Fußballklubs Maccabi Haifa, Itamar Chizik, meinte zu dem Angriff auf seine Spieler, dass die Angreifer offensichtlich türkischer Herkunft gewesen seien. Einer von ihnen habe sogar ein Messer gezückt. Seine Spieler hätten sich lediglich zur Wehr gesetzt. Erst die einschreitenden Polizisten konnten die Angreifer wegbringen. Die israelische Mannschaft wird laut ihrem Chef aber weiter hier spielen, da sie sich in Österreich sehr wohl fühle. Chizik betonte auch, dass viele Moslems sich von Propaganda beeinflussen ließen.

Auch der FPÖ Bundesobmann HC Strache äußerte sich zu den Vorfällen. Strache forderte genaue Untersuchungen und eine “Null-Toleranz” Politik gegenüber radikalen Islamisten.

Österreich ist ein neutrales Land, das eine geschichtliche Verantwortung gegenüber Israel hat und daher besonders sensibel mit antisemitischen Vorfällen wie diesem umgehen muss. Wenn wie gestern in Bischofshofen, mutmaßlich muslimische Zuwanderer glauben, ihre Konflikte in ihrem Gastland Österreich austragen zu müssen, dann sind sie hier falsch.

Auch beim Spiel Rapid Wien gegen Galatasaray Istanbul im Wiener Ernst-Happel-Stadion kam es zu Zwischenfällen. Mehrere Flitzer stürmten das Spielfeld. Bei den Unruhestiftern waren auch einige Palästina-Flaggen zu sehen.

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