Die USA haben die Maske fallen lassen: Die selbsternannte Weltpolizei führt gegenwärtig einen Wirtschaftskrieg gegen Russland. Die Ukraine und deren “politische und militärische Souveränität” ist offensichtlich nur ein willkommener Vorwand. Dies lässt sich aus den Äußerungen der US-Diplomatin Victoria Nuland zum Ukraine-Konflikt ableiten. Diese Äußerungen spiegeln den Master-Plan von Barack Obama und Co. wieder.
Nuland bezeichnet die gemeinsam mit den “westlichen Verbündeten” in der Europäischen Union gegen Moskau erlassenen Sanktionen als “neue Instrumente der US-Außenpolitik”. Damit soll Staatspräsident Wladimir Putin offensichtlich mittel- und langfristig in die Knie gezwungen werden.
Washington möchte Moskau vom Weltmarkt drängen
Die Administration von US-Präsident Obama möchte Moskau vom Weltmarkt drängen, um so die bisher erzielten geostrategischen Erfolge Moskaus radikal zu korrigieren. Für westliche Unternehmen soll die “Risikoprämie” bei Investitionen in Russland erheblich steigen, der Rubel soll als Währung geschwächt werden.
Diese Strategie ist in Moskau jedoch längst bekannt. Deshalb haben Wladimir Putin und seine BRICS-Wirtschaftsbündnispartner Mitte Juli eine “alternative Weltbank” gegründet. Diese soll die Basis für ein Weltwährungssystem jenseits des Dollar sein.
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