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31. August 2014 / 23:00 Uhr

Minister Schelling als ÖVAG-Aufseher gescheitert

Einen veritablen Bauchfleck hat bisher die notleidende Volksbanken-AG (ÖVAG) unter Oberaufsicht der rot-schwarzen Bundesregierung hingelegt. Nach 68,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013 musste im Vergleichszeitraum 2014 bereits 203 Millionen Euro an Verlust eingefahren. Hauptgrund sind die wachsenden Verluste der ÖVAG-Tochter VB Romania. Letztes Jahr musste man ebenfalls allein 60 Millionen Euro über die ÖVAG in die VB Romania “nachschießen”.

Seit 2012 sind mit Stephan Koren als Generaldirektor und dem neuen Finanzminister Hans Jörg Schelling zwei ÖVP-“Urgesteine” am Ruder der ÖVAG-Führung. Einen finanzwirtschaftlichen Kurswechsel konnten das ÖVP-Duo bisher nicht erreichen.

EZB-Check könnte weitere Milliarde Euro Nachschuss verlangen

Aktuell läuft der EZB-Bankencheck bei der ÖVAG. Sollte sie diesen nicht bestehen, müssten die Eigentümer, d.h. auch die Republik Österreich als 43-Prozent-Anteilseigner eine weitere Milliarde Euro “nachschießen”. Für diese Entscheidung wäre dann bereits der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Hans Jörg Schelling verantwortlich. Damit bringt er als “Morgengabe” gleich eine Milliarden-Hypothek ins Finanzministerium selbst mit. 

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