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2. September 2014 / 06:00 Uhr

Junge Grüne touren mit Riesen-Joint durch Österreich

Alle Jahre wieder holen die Grünen ihre Forderung nach allgemeiner Drogenlegalisierung aus dem alten Politik-Hut. Während es in den vergangenen Jahren bei der Forderung nach Hasch-Trafiken und einer “Entkriminalisierung” des Drogenkonsums blieb, werden die linken Jung-Grünen heuer auch mit einer eigenen Kampagnen-Tour für den Drogenkonsum aktiv. Als “Werbemittel” führen sie dabei einen Riesenjoint mit durchs Land. Mit diesem bewaffnet, wollen sie unter anderem in Eisenstadt, Wiener Neustadt, Korneuburg, Purkersdorf, Graz, Leoben, Kapfenberg, Linz, Wels, Attnang, Salzburg und Innsbruck auftreten.

Ziel der Kampagne ist die Legalisierung des Cannabis-Konsums in Österreich – ein Ziel, für das die Sozialistische Jugend bereits im Sommer eine Petition im österreichischen Parlament eingebracht hat.

15-jähriges Mädchen starb an Drogenmix in Graz 

Wie verantwortungslos gerade für eine Jugendorganisation das Eintreten für die Legalisierung von Drogen ist, belegt ein tragischer Fall vom vergangenen Wochenende in der steirischen Landeshauptstadt Graz. Dort verstarb eine erst 15-Jährige an einer Drogenmischung. Der Drogenmix bestand aus Kokain und Ecstasy, das sich das junge Mädchen in Graz beschafft hatte.

Steirischer RFJ fordert “Einreiseverbot” für Riesenjoint 

Der Landesobmann des Rings freiheitlicher Jugend (RFJ) Steiermark, Stefan Hermann, übt heftige Kritik an der grünen Aktion. “Es ist äußerst bedenklich, dass Jugendorganisationen die Legalisierung von Drogen fordern. Offenbar kämpfen die jungen Grünen mit der Sozialistischen Jugend um die Gunst der Kiffer. Dabei gäbe es in der Jugendpolitik genug Sinnvolles zu tun”, meint Hermann. Er verweist darauf, dass es im Juli 2014 in der Steiermark für 1300 Lehrstellensuchende lediglich 300 gemeldete Lehrstellen gab. “Hier hätte ich mir Initiativen der selbst ernannten Kifferlobbyisten erwartet”, so der RFJ-Chef. “Dass angeblich auch vor Schulen für die benebelte Grüne Kampagne geworben werden soll, schlägt dem Fass den Boden aus”, so Hermann, der ein Einreiseverbot in die Steiermark für den grünen Riesenjoint fordert.

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