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4. September 2014 / 12:00 Uhr

Wiener Naschmarkt ohne Schweinefleisch

Ein Beitrag des Kurier klingt kurios. Am Wiener Naschmarkt dürfte es tatsächlich kein Schweinefleisch mehr zum Verkauf geben. Obwohl derzeit vier Stände Fleischwaren anbieten, führt kein einziger davon Schweinefleisch. Unzensuriert.at fotografierte das Angebot eines der Händler. Von Huhn bis Rind findet man alles. Allerdings das Schwein ist nicht dabei.

Mit Ende August sperrte die Firma Radatz nach 15 Jahren ihre Filiale am Naschmarkt wegen dramatischen Kunden- und Umsatzrückgangs zu. Die vier verbliebenen Fleischereien werden von türkischstämmigen Eigentümern geführt, weshalb (aufgrund des muslimischen Glaubens) es auch kein Schweinefleisch im Sortiment gibt.

Zwar soll die Radatz-Filiale als Franchise-Unternehmen wieder eröffnen, doch ob der bleibt, ist ungewiss. Viele Menschen würden Schweinefleisch lieber im Supermarkt kaufen, heißt es. Bis vor einem halben Jahr konnte man auch im Daniel’s noch Schweinefleisch kaufen. Doch aufgrund der geringen Nachfrage entschieden sich die Eigentümer auf Pralinen umzusteigen. 

Migrantenmärkte werden billige Konkurrenz zu heimischen Supermarktketten

Auch, wenn österreichische Supermarktketten Schweinefleisch anbieten, so darf nicht übersehen werden, dass immer mehr neue Supermärkte mit eindeutigem Migrationshintergrund geradezu boomen. Nicht nur, dass diese ebenfalls kein Schweinefleisch anbieten, werden sie eine ernstzunehmende Konkurrenz für die heimischen Marktketten. Huhn und Rind werden nämlich im Preissegment deutlich billiger angeboten. So ist es üblich, dass jemand, der in einem heimischen Supermarkt für drei Kilo Geflügel im günstigsten Fall knapp 30 Euro bezahlt, in Migrantenläden nur die Hälfte hinblättern muss.

Dessen ungeachtet zeigen nicht nur die “migrantischen” Angebote am Naschmarkt, wohin die Reise geht. Wer den Ottakringer Brunnenmarkt oder den Meiselmarkt in Rudolfsheim-Fünfhaus kennt, weiß, wo Überfremdung bereits Wirklichkeit geworden ist.

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