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11. September 2014 / 06:00 Uhr

Amnesty International deckt ukrainische Kriegsverbrechen auf

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat eine ganze Reihe von ukrainischen Kriegsverbrechen aufgedeckt. Begangen wurden sie von den sogenannten “Freiwilligen-Verbänden”, die von Kiew aufgestellt worden sind, um hinter den Linien ein schmutziges Geschäft zu betreiben. Die von ukrainischen Oligarchen finanzierten Söldner sollen in der Ostukraine ein Schreckenssystem etabliert haben. Unter anderem wirft ihnen Amnesty so schwere Verbrechen wie Entführungen, Misshandlungen, Vergewaltigungen, Raubüberfälle, Lösegeld-Erpressungen und Hinrichtungen vor.

AI-Generalsekretär Salil Shetty konfrontierte nun den Ministerpräsidenten der Ukraine, Arseni Jazenjuk, mit den begangenen Kriegsverbrechen und forderte diesen auf, dem blutigen Treiben der Milizen endlich ein Ende zu setzen.

Kiew soll Kriegsverbrecher zur Verantwortung ziehen

Shetty möchte die Kriegsverbrecher auch zur Verantwortung ziehen und nimmt in diesem Zusammenhang das Regime in Kiew ebenfalls in die Pflicht. Die ukrainische Regierung solle die begangenen Verbrechen aufklären und dafür sorgen, dass durch eine lückenlose Befehls- und Kontrollfunktion der regulären Streitkräfte zukünftig gewährleistet ist, dass Übergriffe, die dem internationalen Kriegsrecht widersprechen, nicht mehr vorkommen. Der AI-Generalsekretär forderte auch zu einer Rückgabe von gestohlenen und erpressten Wertgegenständen und Bargeldbeträgen sowie Fahrzeugen auf, die der Bevölkerung in der Ostukraine von den Milizionären unter Waffengewalt  einfach abgenommen wurden.

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