Nun hat die organisierte Bettler-Mafia bereits das gesamte österreichische Bundesgebiet mit ihren unverschämten Abzocke-Aktionen überzogen. Durch ein gut organisiertes Transport-Service bundesweit mobil, durchkämmen die zumeist aus Rumänien stammenden Bettler die österreichischen Landeshauptstädte. Vielfach geben sie sich als Schwerstbehinderte aus, die mit Krücken durch die Einkaufsstraßen humpeln und mit ihrem Anblick die Herzen der Passanten erweichen sollen. Doch in den meisten Fällen hat eine monatelange Observation der Bettler nun etwa in der Landeshauptstadt Salzburg nachgewiesen, dass es sich um gar keine Behinderten handelt.
Vielmehr wird ein körperliches Gebrechen nur in der Öffentlichkeit vorgetäuscht, um sich unter diesem Vorwand Geldzuwendungen von den vorbeigehenden Passanten zu erschleichen.
Mit Betteln 2000,- Euro monatlich erschlichen
Manche Bettler und ihre Hintermänner kommen so zu einem monatlichen Einkommen pro eingesetztem “Scheinbehinderten” von bis zu 2.000,- Euro. Bei einem der Hintermänner wurde jetzt sogar nachgewiesen, dass dieser die erzielten Einnahmen zur Befriedigung seiner Spielsucht wiederum in einem Casino verzockt hatte.
Unbeeindruckt von diesen Vorgängen zeigen sich allerdings die Gutmenschen aus den Reihen der “Bettler-Lobby”. Sie warnen vor einer strafrechtlichen Verfolgung und Vertreibung der Bettler etwa aus der Stadt Salzburg und wünschen sich demgegenüber sogar eine “Basisversorgung” um einen Daueraufenthalt in der Festspielstadt zu ermöglichen.
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