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29. September 2014 / 11:30 Uhr

Roter Jungstar Renzi führt Italien in massive Wirtschaftskrise

 

Nach nur sieben Monaten Amtszeit scheint der linke Ministerpräsident Italiens, Matteo Renzi, am Ende mit seinem politischen Latein. Immer mehr Kommentatoren und Analysten sehen seine “Reformregierung” als gescheitert an. Aktuell ist der rote Jungstar Renzi gerade auf dem besten Wege Italien in eine massive Wirtschaftskrise zu führen. Die Konjunktur schwächelt, die Arbeitslosigkeit nimmt von Monat zu Monat zu und es droht ein neuerliches Defizitverfahren der EU-Kommission gegen Rom.

Die Wirtschaft bräuchte eigentlich ein staatlich finanziertes Konjunkturpaket, aber bei einer Gesamtverschuldung von 133 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gibt es dafür eigentlich Null-Spielraum.

Renzis Reformen erweisen sich als purer PR-Gag

Die von Renzi noch vor Monaten vollmundig angekündigten Reformen – er wollte jeden Monat eine zentrale Reform politisch umsetzen – erweisen sich als PR-Gag. So wurden die Unternehmenssteuern etwa nur um bescheidene 0,4 Prozent gekürzt und die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für die Jungen scheiterten überhaupt an seinen eigenen Linksgewerkschaften.

Italien ist auf dem besten Wege zum neuen Krisenland der EU zu werden. So fällt das Land unter der Führung Renzis aktuell in einem Ranking des Weltwirtschaftsforums auf den 49. Platz zurück und wird sogar von Portugal und Spanien hinter sich gelassen.

 

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