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1. Oktober 2014 / 20:00 Uhr

USA: Islamkonvertit enthauptete Arbeitskollegin nach Kündigung

Die Aufrufe der Terroristen des Islamischen Staates (IS) an alle weltweit lebenden Muslime Ungläubige im Namen Allahs zu töten, haben nun auch in den USA erste Auswirkungen gezeigt. In der Stadt Moore im US-Bundesstaat Oklahoma wurde eine Frau von ihrem ehemaligen afroamerikanischen Arbeitskollegen und Islamkonvertiten Alton Nolen getötet und enthauptet. Ein zweites Opfer überlebte nur weil der Betriebsleiter eine Waffe besaß und den Muslim erschoss.

Islam-Konvertiten werben für Enthauptungen Ungläubiger

Die größte Gefahr für US-amerikanische Bürger, aber auch europäische, besteht nun nach den Jihad-Aufrufen des IS in kampfbereiten Konvertiten, welche in Moscheen radikalisiert wurden und sich durch Morde an Ungläubigen profilieren wollen. Nolen soll etwa in seiner Arbeit massiv für den Islam geworben haben, weshalb er auch entlassen wurde. In einer lokalen Moschee soll ihm der Iman Jacob Murithi später geraten haben aus Rache einen Arbeitskollegen zu enthaupten. Auch die Facebook-Seite von Nolen ließ einige Rückschlüsse auf seine Taten zu, da Propagandavideos des IS und Fotos von Al-Kaida gepostet wurden.

Fragliche Rolle der USA in Syrien

Fraglich bleibt die Rolle des US-Geheimdienstes in diesem Fall, da die Moschee welche Nolen besuchte, bereits seit langem observiert wurde. Auch wurde die Terrororganisation IS nachweislich von den USA und ihren Verbündeten aufgebaut, bewaffnet und trainiert. Möglicherweise wurde die Tat bewusst in Kauf genommen um die Kampfhandlungen gegen den IS in Syrien zu rechtfertigen und populärer in der Bevölkerung zu machen, da diese ohne Zustimmung des Kongresses oder der UN durchgeführt werden.

Kritiker meinen bereits die Kampfhandlungen in Syrien sollen in Wirklichkeit dem Sturz Assads und der Destabilisierung des Irans durch die “Hintertüre” dienen, da die USA erneut die Bewaffnung einer angeblich “moderaten” Opposition in Syrien beschlossen hat. 15.000 “Rebellen” sollen in Syrien durch die USA und ihre Verbündeten bewaffnet werden. Auch die Bombardierung zahlreicher Öl- und Gasraffinerien deuten darauf hin, dass die USA kein Interesse daran haben Assad eine funktionierende Infrastruktur zu hinterlassen.

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