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9. Oktober 2014 / 22:00 Uhr

Massenschlägerei zwischen Jesiden und Tschetschenen

Europa gelangt täglich aufs Neue an seine Grenzen was die Kapazität von Flüchtlingslagern betrifft. In Wien wurden kurzerhand Studentenwohnheime und Universitätsgebäude umgewidmet und zu Asylheimen gemacht. Friedlich geht es aber in diesen Massenunterbringungsanstalten nur selten zu, immer wieder muss die Polizei ausrücken und teilweise ganze Gruppen von brutalen Ausländern trennen.

Massenschlägerei in Celle

Dieses Szenario ereignete sich diesen Montag auch in einer deutschen Stadt. Mitten in Celle gerieten 90 Ausländer aneinander und schlugen wild um sich. “Es kam zu Faustschlägen, Fußtritten und Schlägen mit zur Zeit unbekannten Gegenständen”, teilte ein Sprecher der Polizei der Zeitung Welt mit. Bei den Tätern handelt es sich um Gruppen von Jesiden und Tschetschenen, die sich gegenseitig attackierten. Ein ähnlicher Kampf tobt auch in Syrien und im Irak, wo viele Tschetschenen in den Terrormilizen des Islamischen Staats (IS) mitmischen, die unter anderem Jesiden gnadenlos verfolgen.

Die Polizei rückte mit ganzen siebzig Mann aus, um den Streit zu schlichten, bei dem auch sechs Personen teils schwer verletzt wurden. Festgenommen wurde vor Ort zwar keine einzige Person, jedoch wurde gegen die Unruhestifter ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und schweren Landfriedensbruchs eingeleitet.

In der deutschen Stadt Celle leben etwa 1.500 kurdische Jesiden, womit die Ortschaft als Hochburg dieser Minderheit gilt. Aufsehen erregt diese Volksgruppe immer wieder. Zuletzt weil eine Großgruppe von Jesiden in einem Krankenhaus nach dem Tod eines ihrer Familienmitglieder randaliert hatte. Sogar das Bundesinnenministerium zeigte sich besorgt über diese Volksgruppe und äußerte gegenüber der Jungen Freiheit, die hohe Gewaltaffinität tschetschenischer Asylbewerber.

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