Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

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19. Oktober 2014 / 11:30 Uhr

Linksextreme verwehren Studenten Zugang zur Uni

Seit vielen Jahren schon findet jeden Mittwoch während des laufenden Semesters eine besondere Zusammenkunft junger Studenten in Wien statt. Zu Mittag treffen sich Angehörige verschiedener Studentenverbindungen vor der Hauptuniversität und unternehmen einen gemeinsamen Spaziergang, einen Couleurbummel, über die Uni-Rampe bis zum Arkadenhof. Mit dieser Tradition besinnt man sich auf die akademischen Werte und die lang erkämpfte Freiheit.

Radau von links

Seit einiger Zeit aber wird diese friedliche Zusammenkunft von linkem Pöbel gestört, der aus demselben Spektrum kommt, das es in seinem Kampf gegen den Akademikerball im Jänner schaffte, die Stadt in Schutt und Asche zu legen. Vermummt und mit bunt beschmierten Schildern treten diese Grüppchen nun auch gegen ihre eigenen Kommilitonen auf und versuchen, ihnen den freien Zugang zur Universität gewaltsam zu verwehren.

Seit Semesterbeginn patroullieren jeden Mittwoch mehrere Polizisten vor dem Gebäude, um Übergriffe von linksextremer Seite zu verhindern. Dabei werden sie selbst zu Gegnern. So präsentierten die vermeintlichen “Gutmenschen” auch ein Transparent mit dem Spruch: “From Vienna to Greece. Fight Nazis and Police”.

Transparente gegen die Demokratie

Mit Sturmhauben vermummt, verstecken sich die selbsternannten Aktivisten hinter weiteren fragwürdigen Plakaten, darunter auch das offene Bekenntnis gegen die Demokratie und “für den Kommunismus”.

“Wir stellen uns selbstverständlich schützend vor die Polizei. Sie leistet großartige Arbeit. Wir treten entschieden gegen die Entmenschlichung von Polizeibeamten auf”, heißt es in einer Stellungnahme einer Wiener Burschenschaft. Einer linksgerichteten Belehrung über Freiheit und Demokratie steht man kritisch gegenüber, wenn gleichzeitig versucht wird, den Zutritt zur Hochschule gewaltsam zu verwehren.

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