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1. November 2014 / 14:00 Uhr

Bildungsministerin Heinisch-Hosek will Sexualerziehung schon im Kindergarten

Sexualunterricht für Kleinst- und Kleinkinder kannte man hierzulande bislang nur von Berichten aus den USA oder Deutschland, wo mancherorts schon Kindergartenkindern Homosexualität und andere Genderideologien eingeimpft werden. Nun schlägt Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) vor, ein ähnliches Sexualerziehungskonzept in den heimischen Bildungsstrukturen zu implementieren.

“Sexualerziehung kann nicht früh genug beginnen”

Für die – kinderlose – SPÖ-Bildungsministerin kann man demnach gar nicht früh genug beginnen, Kinder über Sexualität und deren Ausprägungen zu informieren, am besten schon im Kindergarten.

Laut ihrem “Sexualpädagogik neu”-Konzept sollen Kindergartenpädagogen im Umgang mit Fragen zur Sexualität einen passiven Zugang wählen, also Fragen der Kinder durchaus subjektiv beantworten. In der Volksschule soll dann schließlich Sexualpädagogik als Unterrichtsprinzip seinen Eingang finden.

Bei ihrem Vorstoß der möglichst frühen Sexualisierung von Kindern stützt sich Heinisch-Hosek auf eine Umfrage des “Frauenbarometers”; Dabei spricht sich angeblich ein Großteil der Befragten für einen frühen Beginn der Sexualerziehung aus, jedoch nur zwölf Prozent für einen Beginn im Kindergarten. Die Mehrheit will laut Umfrage eigentlich eine Thematisierung ab dem zehnten Lebensjahr.

Die freiheitliche Familiensprecherin NAbg. Annliese Kitzmüller erteilte den Plänen der SPÖ-Ministerin eine deutliche Absage: “Mit ihrer Aussage, dass man mit Sexualpädagogik nicht früh genug beginnen kann, hat sich Ministerin Heinisch-Hosek einmal mehr disqualifiziert.” Sexualkunde im Kindergarten und Sexualunterricht ab dem erstem Volksschuljahr, das sei, betont Kitzmüller, zu früh.

Auch die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung sieht die Sexualerziehung von Kindern als Aufgabe der Eltern und will diese nicht durch staatliche Institutionen und deren Ideologien lenken lassen. Sollte das “Sexualpädagogik neu”-Konzept umgesetzt werden, können heimische Kinder im Kindergarten zwar weiterhin noch nicht richtig lesen und schreiben, dafür wissen sie aber womöglich schon, wie viele verschiedene sexuelle Ausprägungen ein Mensch haben kann.  

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