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14. November 2014 / 11:49 Uhr

Jeder zweite Wiener hat Migrationshintergrund

Die Bundeshauptstadt Wien wird immer internationaler. Jeder zweite Hauptstädter hat seine Wurzeln im Ausland.  Damit wurde so gut wie jeder zweite Wiener im Ausland geboren oder hat zumindest einen nicht in Österreich geborenen Elternteil. Das geht aus dem aktuellen Integrations- und Diversitätsmonitor hervor. Nach dem zweiten Weltkrieg kamen Menschen aus allen Ecken der Welt als Gastarbeiter in die Bundeshauptstadt. Nur wenige von ihnen haben Österreich auch wieder verlassen.  Obwohl es in Österreich von Monat zu Monat erneut mehr Arbeitsuchende gibt und viele Menschen sich das alltägliche Leben kaum mehr leisten können,  suchen trotzdem immer mehr Menschen aus vielen EU-Staaten, aber auch aus Osteuropa und vom Balkan ihr Glück in Wien. Insgesamt ist der Migranten-Anteil in Wien deutlich höher als in anderen Teilen Österreichs.

23 Prozent mit ausländischem Pass

Der im Auftrag der Stadt erarbeitete Monitor, dessen inzwischen dritte Auflage Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) am Mittwochabend vor Journalisten vorstellte, soll regelmäßig den Status quo analysieren. Laut des präsentierten Monitors gehören  ganze 31 Prozent der Wiener mit Migrationshintergrund der ersten Generation an, wurden also tatsächlich im Ausland geboren. 18 Prozent sind Migranten der zweiten Generation. Immerhin 23 Prozent der Stadtbewohner haben einen ausländischen Pass.

Der Monitor zeigt deutlich auf, dass die Politik von Rot und Grün völlig gescheitert ist.  Denn in manchen Bezirken Wiens sind die Migranten schon in der Mehrheit.  Da viele Schüler Deutsch nicht als Muttersprache haben, wird in vielen Schulklassen Wiens kaum ein deutsches Wort gesprochen. Wird es auch in Zukunft kein Umdenken des politischen Establishments geben, gehört diese ohnehin den Wiener Migranten.

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