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15. November 2014 / 19:00 Uhr

Nigeria-Islamisten nehmen Stadt Chibok ein

Die Islamisten in Nigeria sind weiter auf dem Vormarsch. Nun haben sie die Stadt Chibok im nordnigerianischen Bundestaat Borno eingenommen. Die Eroberung erfolgte nach blutigen Kämpfen mit den nigerianischen Regierungstruppen. Nach der Eroberung von Chibok befinden sich viele der 60.000 Einwohner auf der Flucht. Chibok erreichte bereits im April 2014 traurige Bekanntheit, als Boko Haram-Kämpfer 280 christliche Schulmädchen entführt hatten.

Mehr als 219 sind bis heute verschwunden und offensichtlich noch immer in den Händen der fanatischen Terroristen von Boko Haram. Für die entführten Mädchen besteht keine Hoffnung mehr auf eine Befreiung. Ein Sprecher der Terrororganisation gab mittlerweile bekannt, dass die Mädchen zum Islam “zwangsumkonvertiert” worden seien.

Millionenstadt Kano ist nächstes Ziel von Boko Haram

Nach Chibok ist nun die Millionenstadt Kano im Visier von Boko Haram. Erst jüngst gab es einen Selbstmordanschlag, durch den sechs Menschen ums Leben kamen. Ein Selbstmordattentäter sprengte eine Tankanlage mit seinem Wagen in die Luft. Seit 2009 wurden bei Anschlägen und Angriffen auf Zivilisten und die nigerianische Armee mehr als 10.000 Menschen getötet.

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