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27. November 2014 / 17:00 Uhr

Spanische Protestpartei Podemos Nummer Eins

Das traditionelle Parteiensystem Spaniens ist am Ende. Christdemokraten und Sozialisten sind durch Korruptionsskandale und Misswirtschaft bei den spanischen Wählern in Ungnade gefallen. Mit der Protestpartei Podemos ist in wenigen Monaten eine echte politische Alternative zu den Altparteien entstanden.

Aktuell erhält die Partei bereits bei über 28 Prozent an Wählerzustimmung. Damit liegt sie an erster Stelle vor Schwarz und Rot. Damit hat sich die neue politische Bewegung seit den EU-Wahlen im Mai 2014 prozentuell vervierfacht. Ihr Anführer, der Politikwissenschaftler Pablo Iglesias Turrión, versteht es geschickt die Protestmassen zu organisieren.

Altparteiensystem Spaniens hat total abgewirtschaftet

In Spanien hat das rot-schwarze Altparteiensystem total abgewirtschaftet. Weite Teile der Bevölkerung misstrauen sowohl der Regierung – unter dem Christdemokraten Mariano Rajoy – als auch den oppositionellen Sozialisten.

Dazu kommt eine wachsende Unabhängigkeitsbewegung in den einzelnen Landesteilen. In Katalonien möchte die Unabhängigkeitsbewegung trotz Anklageerhebung gegen Regierungschef Artur Mas an ihrem Kurs festhalten. Auch im Baskenland formiert sich neuer Widerstand gegen Madrid.

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