Eine besonders grausame Bluttat hat sich in New York zugetragen. Ein afroamerikanischer Täter hat mit besonderer Heimtücke zwei New Yorker Streifepolizisten in ihrem Polizeiauto kaltblütig hingerichtet. Die beiden Polizisten versahen ihren Dienst, als sie der Attentäter mit gezielten Kopfschüssen exekutierte. Anschließend flüchtete der Mann, um sich unmittelbar danach in einer nahe gelegenen U-Bahnstation selbst zu erschießen.
Laut Medienberichten handelte es sich bei dem Afroamerikaner um den 28-jährigen Ismaaiyl Brinsley. Der Gewalttäter soll vor seiner Tat seine eigene Freundin angeschossen und schwer verletzt haben.
Brinsley soll Tat in sozialen Netzwerken angekündigt haben
Brinsley soll seine Tat im Vorfeld in sozialen Netzwerken angekündigt haben und sie als Vergeltung für die mutmaßliche Gewalt von weißen Polizisten gegen Farbige in den USA gerechtfertigt haben. Tatsächlich handelt es sich bei den beiden Opfern des Attentäters aber um Personen mit asiatischen bzw. lateinamerikanischen Wurzeln. Durch die Tat von Brinsley sehen sich breite Bevölkerungskreise in den USA in ihrer Überzeugung bestätigt, dass ein frühzeitiger Schusswaffengebrauch der Polizei bei begründetem Verdacht jedenfalls zu rechtfertigen ist.
Hätten die beiden Polizisten den Afroamerikaner rechtzeitig wahrgenommen und unmittelbar von der Schusswaffe Gebrauch gemacht, wären sie jedenfalls noch am Leben.
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