Die Ebola-Seuche zieht weiter ihre Todesspur durch Westafrika. Laut der WHO sind bereits 7.373 Ebola-Tote dokumentiert. Darüber hinaus sind über 19.000 Personen aktuell mit Ebola infiziert. Die angestrebte Eindämmung der Seuche hat bisher nicht stattgefunden, ganz im Gegenteil, die Krankheit breitet sich in einzelnen westafrikanischen Ländern weiter rasant aus.
Aktuell am stärksten betroffen sind die beiden westafrikanischen Staaten Sierra Leone mit 8.759 und Liberia mit 7.819 offiziell Ebola-Infizierten. Seuchen-Experten gehen jedoch von weit höheren Zahlen aus, die jedoch wegen mangelnder Gesundheitsorganisation und Kommunikation im Dunkeln liegen.
Sierra Leone setzt auf Reise- und Versammlungsbeschränkungen
Die Regierung in Sierra Leone setzt weiterhin auf Reise- und Versammlungsbeschränkungen, um Ebola wenigstens einigermaßen im Griff zu behalten. Durch hygienische Missstände, mangelnde Organisation der Gesundheitsversorgung und den gefährlichen Verzehr von verseuchten Tieren ist die Krankheit aber offensichtlich nur schwer zu bekämpfen.
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