Die Welle an sexuellen Übergriffen auf dem indischen Subkontinent ist offensichtlich nicht zu stoppen. Erst vor wenigen Tagen soll ein erst 14-jähriges Mädchen von zwei Polizisten auf einer Wache sexuell missbraucht worden sein. Nun kam es in Bodh Gaya, einem Heiligtum des Buddhismus, zu einer brutalen Vergewaltigung einer 22-jährigen Japanerin. Die Studentin wollte als Touristin den Wallfahrtsort besuchen.
Dort wurde sie Opfer von zwei indischen Fremdenführern. Das Brüderpaar soll die Japanerin entführt, sie unter Waffengewalt festgehalten und sich innerhalb von drei Wochen immer wieder an ihr vergangen haben.
In Indien wird alle 22 Minuten eine Frau oder ein Kind vergewaltigt
In Indien soll es laut Behördenberichten alle 22 Minuten ein Sexualdelikt gegenüber einer Frau oder einem Kind geben. Sehr häufig sind Touristinnen aus den USA, Europa, aber auch aus asiatischen Staaten Opfer der Sexualstraftäter. Dies führte in der Vergangenheit sogar zu Reisewarnungen internationaler Tourismusveranstalter.
Laut einer UNO-Studie gibt es unter asiatischen Männern eine latent hohe Neigung, sexuelle Gewalttaten gegenüber Frauen und Kindern zu begehen. Vor allem im bevölkerungsreichen Indien wird die Sexualität offenbar ohne Rücksicht auf die Selbstbestimmungsrechte der Frauen brutal ausgelebt. Dabei kommt es auch immer wieder zu Tötungsdelikten gegenüber den wehrlosen Opfern.
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