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Laut Sprecherin der “Offensive gegen Rechts” werde man beim kommenden Akademikerball “alle Zufahrten zum Heldenplatz durch Sitzblockaden sperren”.

8. Jänner 2015 / 12:00 Uhr

Akademikerball: Linke dürfen im ORF mit Gewalt drohen

Alle Jahre wieder: Kaum ist der Akademikerball am 30. Jänner in Sicht, eröffnen Rot-Grün-Linke mit tatkräftiger Unterstützung des ORF die Jagdsaison auf die bösen Rechten. Dass die verbalen Drohungen trotz der chaotischen Krawalle im Vorjahr – neuerlich unverhohlen Gewaltbereitschaft signalisieren, erscheint angesichts des weltweiten Islamisten-Terrors umso skandalöser. Man lebt scheinbar das, was man den Rechten vorwirft: politische Intoleranz und durch Gewalt manifestierten Gesinnungsterror.

So wurde heute in den Nachrichten auf Radio Wien mehrfach ein Beitrag ausgestrahlt, in dem sich die „Offensive gegen Rechts“ zum Thema äußern durfte. Man werde, so eine Sprecherin, „alle Zufahrten zum Heldenplatz durch Sitzblockaden sperren“. Man wolle es machen „wie bei Pegida in Deutschland“, nämlich durch zahlenmäßig größere Gegendemonstrationen „gewisse Ereignisse einfach nicht geschehen lassen“. Nicht geschehen lassen? Durch massiven Druck größerer Menschenmassen? Das ist gelebte Zensur. Wir bestimmen, wer was tun darf. Wer uns nicht passt, wird verhindert.

Töne wie aus Norkorea, Vietnam oder Kuba

Töne, die man seit dem Fall des Eisernen Vorhanges nur noch aus Staaten wie Nordkorea, China, Vietnam oder Kuba hört. In letztere fahren viele Gutmenschen-Bobos ja gerne auf Urlaub, selbst wenn dort nach wie vor kritische Journalisten oder Regimegegner eingesperrt werden.

Die Polizei wird gut beraten sein, sich heuer maximal gegen den „Schwarzen Block“ und seine MitläuferInnen zu wappnen, damit nicht neuerlich ein Desaster wie 2014 droht. Immerhin – vorgewarnt ist sie ja jetzt. Vielleicht könnte man in Chaoten-Zentren wie EKH („Ernst Kirchweger Haus“, Favoriten) im Vorfeld genauer nachsehen, ob nicht wieder gewaltbereite Demo-Touristen aus ganz Europa angekarrt werden.

Eine Stellungnahme der Ball-Veranstalter oder der FPÖ sendete der ORF in diesem Zusammenhang übrigens nicht. Immerhin war Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl abends in Wien heute zum Thema zu Gast. Wer nicht in Wien wohnt, konnte dessen Worten aber leider nicht lauschen.

Der Artikel von Werner Grotte ist am 7. Jänner 2015 auf der Internetseite www.orf-watch.at erschienen, auf der renommierte Journalisten es sich zur Aufgabe gesetzt haben, eine unabhängige Kontrolle des ORF und seines Gebührenmonopols auszuüben.

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