Nach dem grausamen Attentat von Muslimen auf eine Redaktion in Paris wurden mehrere Übergriffe auf islamische Glaubenseinrichtungen in Frankreich gemeldet. Bei dem Terrorakt gegen das Satiremagazin Charlie Hebdo wurden zwölf Menschen getötet, während die beiden mutmaßlichen Haupttäter noch immer nicht gefasst sind.
Übergriffe ohne Verletzte
Eine Welle der Empörung ging durch Europa und richtete sich auch gegen Moslems. So gab es beispielsweise einen Angriff auf eine Moschee im nordwestfranzösischen Mans und einen Übergriff auf einen muslimischen Gebetsraum im südfranzösischen Port-la-Nouvelle.
Beide Einrichtungen wurden ersten Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge in der Nacht auf Donnerstag beschossen. Bei den Angriffen wurde niemand verletzt und auch eine Explosion am Donnerstagmorgen vor einem Kebab-Laden nahe einer Moschee im ostfranzösischen Villefranche-sur-Saone forderte keine Opfer.
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