Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Jazenjuks korruptes Regime erhält frisches EU-Geld.

13. Jänner 2015 / 20:30 Uhr

EU gibt neuen Milliarden-Kredit an die Ukraine

Ein neuer Mega-Kredit der EU an die Ukraine mit einer Gesamtsumme von 1,8 Milliarden Euro wird in Kürze fließen. Dies ist das Ergebnis eines Treffens zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk. Mit Berliner Unterstützung erhält das Kiewer-Regime offensichtlich frisches Geld für sein „System“.

Verwalten soll es die ehemalige US-Investmentbankerin Natalia Jaresko, die in einer Art „Besatzungsregierung“ unter Federführung von Ministerpräsident Jazenjuk die Interessen der westlichen Geldgeber vertritt.

EU-Geld wird für Schulden und Korruption verwendet 

Von diesem neuen Hilfsgeld haben die einfachen Bürger der Ukraine allerdings wenig bis nichts. Wie schon bei der EU-Geldspritze im Jahr 2014 im Gesamtausmaß von 1,36 Milliarden Euro, werden vor allem Schulden in Moskau abbezahlt, etwa für bereits konsumierte Energielieferungen.

Darüber hinaus werden die Oligarachen rund um Jazenjuk mit Staatsaufträgen versorgt. Dies soll sie gegenüber dem Kiewer Regime milde stimmen. Darüber hinaus werden aber auch wieder beträchtliche Mittel in dunklen Kanälen aus Freunderlwirtschaft und Korruption verschwinden. Zuletzt etwa entdeckte man den Verlust von wesentlichen Goldbeständen, die einfach gefälscht worden waren.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

15.

Apr

17:50 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Share via
Copy link