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US-Söldner verrichten ihr Kriegshandwerk für das Kiewer Regime.

27. Jänner 2015 / 14:00 Uhr

500 US-Söldner kämpfen für Kiew in der Ostukraine

Kenner der ukrainischen Innenpolitik vertreten bereits seit einem knappen Jahr mit vollster Überzeugung eine These: Das neue Regime in Kiew lässt sich durch US-Söldner militärisch unterstützen. Bereits rund um die blutigen Scharfschützeneinsätze am Maidan-Platz im Februar 2014 waren Informationen aufgetaucht, dass eine Privatarmee unter Anleitung des US-Geheimdienstes CIA die Finger im Spiel hatte.

Nun lässt der deutsche Politikwissenschaftler Michael Lüders neuerlich mit Hinweisen auf Söldnereinsätze in der Ukraine aufhorchen. Wie er in einem Interview mit dem Fernsehsender PHOENIX mitteilte, sollen bis zu 500 Söldner der „Sicherheitsfirma“ Adacemi, vormals Blackwater, in der Ostukraine im Einsatz sein.

Unterstützung für einsatzschwache Ukraine-Armee

Die Academi-Söldner sollen offensichtlich die militärische Schmutzarbeit für das Regime in Kiew besorgen. Auf die eigenen Streitkräfte setzt die ukrainische Regierung offenbar keine allzu großen Hoffnungen. Zuletzt war sogar die Rede davon, dass bis zu 25 Prozent des Verteidigungsbudgets in der Ukraine in dunklen Kanälen versickert ist.

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