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In der italienischen Bevölkerung wächst die Unzufriedenheit mit der Eurozone.

3. Feber 2015 / 20:31 Uhr

Immer mehr Italiener mit EU unzufrieden

Laut einer aktuellen Studie wollen vier von zehn Italienern die Eurozone verlassen. Sie sind der Meinung, dass die italienische Wirtschaft mit einer eigenen Währung besser gedeihen würde. Vor einem Jahr betrug der Prozentsatz der Euroskeptiker bloß 26%. 

Doch der Euroraum ist nicht die einzige Sorge vieler Italiener: Fast die Hälfte der Bevölkerung (45%) würde gerne das Land verlassen und im Ausland leben. Und für noch mehr Italiener (um die 47%) reicht das Einkommen nicht bis zum Monatsende.

Die düstere Lage schlägt sich selbst im Gesundheitssystem nieder: Fast die Hälfte aller Italiener nimmt bereits Ratenzahlungen in Anspruch, um medizinische Behandlungen zu bezahlen. Für Haushaltsgeräte und Autos ist die Ratenzahlung schon bei 60% der Bewohner üblich.

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