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Feine Sahne Fischfilet betreibt in ihren Texten eine Hetze gegen den Staat.

9. Feber 2015 / 16:00 Uhr

Linksextreme Band tritt am Valentinstag in Wien auf

Am 14. Februar ist es wieder so weit und Wien wird Austragungsstätte eines fragwürdigen Konzerts. Am Valentinstag gibt die Punkband “Feine Sahne Fischfilet (FSF)” in der Arena ein Konzert – und das, obwohl sie vom Verfassungsschutz wegen Linksextremismus unter Beobachtung steht. Noch vor kurzem sagte die Stadt Wien unter der Führung des Grünen Werner Lobo ein Konzert der “Hinichen” ab, weil diese offenbar nicht den Subventionsbedingungen der Stadt entsprachen. Die linksgerichtete Band soll ihre Hetztexte nun aber vor breitem Publikum ungehindert singen dürfen.

Staatsfeindliche Texte

“Bleiben oder Gehen” heißt jenes Album der autonomen Sängervereinigung, welches im Verfassungsschutzbericht erwähnt wird, wie die Berliner Zeitung taz berichtete. Bereits vor einigen Jahren wurde die Band auffällig, als sie die Beobachtung durch den Verfassungsschutz mit einem Youtube-Video lächerlich machte. Dort heißt es etwa von einer befreundeten Zelle aus Hamburg, die FSF unterstützt: “Gesetzestreue lohnt sich nicht, my Darling”, was einer Verächtlichmachung staatlicher Organe entspricht.

Doch nicht nur die befreundeten linksextremen Gruppierungen rund um die Band sind mehr als fragwürdig. Auch ihre eigenen Liedertexte lassen blanken Hass und Missachtung liberaler Grundwerte erkennen: “Die nächste Bullenwache ist nur ein Steinwurf entfernt. Unsere Herzen brennen und der Hass, der steigt. Wo heute noch Herzen brennen, brennen morgen schon Polizeiautos” oder aber auch “Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein.”

Dort, wo die Band in der Vergangenheit aufgetreten ist, kam es vermehrt zu linksmotivierten Schmierereien in der ganzen Stadt und selbst zu Ausschreitungen gegen Fans anderer Bands. Bei der langen Brechtnacht in Augsburg spielte “Feine Sahne Fischfilet” ebenfalls und motivierte die Punkfans mit ihren aggressiven Texten zu Übergriffen. Dutzend Anhänger der linkextremen Band griffen einzelne Besucher des Clubs an, in dem die Band spielte, weil diese T-Shirts von der Südtiroler Rockband “Freiwild” trugen, welche den linken Anhängern ein Dorn im Auge ist. Es kam zu massivem Polizeieinsatz und mehreren Verletzten.

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