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12. Feber 2015 / 19:00 Uhr

Facebookverbot für “Hassverbrechen”

Im Vereinigten Königreich wird überlegt, Autoren von "Hassbotschaften" eine ähnliche Behandlung wie Sexualverbrechern zukommen zu lassen. Wer online widerholt Botschaften verbreitet, die die Regierung als hasserfüllt erachtet, soll zum Beispiel den Zugang zu Facebook und Twitter verwehrt bekommen.

Bis jetzt ist es bereits so, dass Triebtäter per Gesetz daran gehindert werden können, die Kontaktkanäle zu ihren Opfern zu nutzen. Ebenso sollen, wenn es nach den Vorschlägen mehrerer Parlamentarier geht, "entschlossene Antisemitisten" von der freien Internetnutzung ausgenommen werden, zitiert die Daily Mail.

Maßnahme gegen wachsenden Antisemitismus

Dieser Vorschlag soll, ihrer Meinung nach, den stetig steigenden Antisemitismus in der Bevölkerung wieder lindern. Besonders während der Kämpfe in Israel im vergangenen Sommer sollen soziale Medien dafür benutzt worden sein, Antisemitismus zu schüren, auch die "Präsenz hitlerianischer Themen und Bebilderung auf Facebook" lag im Trend.

"Es kann keine Entschuldigungen geben. Keine Meinungsverschiedenheit über Außenpolitik darf jemals Antisemitismus, Rassismus, Vorurteile oder Extremismus rechtfertigen", sagen die Abgeordneten in Großbritannien.

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