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Immer mehr junge und männliche Asylwerber wandern ein.

11. Feber 2015 / 11:00 Uhr

Wo sind die Frauen geblieben: Typischer Asylwerber ist jung und männlich

Mitteleuropäische Staaten haben seit mehreren Jahren mit einer ungezügelten Zuwanderung zu kämpfen und auch in Zukunft scheint der Zustrom nicht abzureißen. In der Bundesrepublik Deutschland stellte das Wochenmagazin Junge Freiheit eine Anfrage an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Dabei wollte man vor allem wissen, wie der typische Zuwanderer in das Herz von Europa aussieht. Ein durchschnittlicher Flüchtling ist demnach jung und männlich.

Wo sind die Frauen geblieben?

Im vergangen Jahr waren in Deutschland demnach 66,6% der Antragsteller auf Asyl männlich. In den Jahren 2013 und 2012 schwankten die Zahlen ebenfalls nur knapp darunter. Auffällig ist aber ein ständiges Ansteigen der Zahl männlicher Zuwanderer. „Von den 18- bis unter 35-Jährigen (85.842 Personen) – immerhin 49,5 Prozent aller Asylbewerber 2014 – waren 74,6 Prozent männlich“, heißt es in der Jungen Freiheit.

Den größten Teil der Zuwanderergruppe machen allerdings 18 bis 25-Jährige mit 40.355 männlichen Personen im Vorjahr aus. Ein erstaunliches Ergebnis, wenn man hinterfrägt, wo die Frauen und Kinder indes geblieben sind. Anzunehmen ist ein ähnliches Ergebnis für Österreich. Einen größeren Frauenanteil unter Zuwanderern mit etwa 50% gibt es nur in der Altersgruppe der über 60 bis 65-Jährigen, welche – gemessen an der Gesamtzahl der Asylanten – jedoch nur 0,7% ausmachen.

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