Immer jenseitiger gebärden sich die deutschen Grünen, wenn es um die deutsche Geschichte geht. Jüngst nahmen sie in München gegen die Ehrung der Trümmerfrauen durch ein Denkmal Stellung. Nun wird das 50 Jahr-Gedenken an den alliierten Bombenterror in Dresden von den Grünen aufs Korn genommen. Die Tatsache, dass die Royal Air Force (RAF) und die United States Army Air Forces (USAAF) in vier Bomber-Angriffswellen vom 13. bis 15. Februar 1945 Dresden völlig zerstört und 25.000 Menschen getötet haben, ist den Grünen kein Gedenken mehr wert.
Wörtlich wird das Erinnern an den totbringenden Bombenterror als „aufgeladenes Gedenken“ denunziert. Das „Gedenken am 13. Februar schaue jedes Jahr zurück und zementiert den Opfermythos und die Selbstbezogenheit der Stadt“. Demgegenüber möchten die Grünen lieber eine Veranstaltung, unter dem Motto „Dresden ist bunt“.
AfD-Generalsekretär: Grüner Hass gegen eigenes Volk
Diese grüne Polemik gegen das Opfer-Gedenken in Dresden lässt die sächsische Alternative für Deutschland(AfD) nicht unwidersprochen. AfD-Generalsekretär Uwe Wurlitzer sieht bei den Grünen Hass auf das eigene Volk:
Der Dresdner Erlebnisgeneration, deren Kindern und Enkel an diesem Tag der Einkehr ein linksgrünes Radaugaudi vor die Nase setzen zu wollen, beweist wie hasserfüllt Teile der Partei auf das eigene Volk blicken, welches es nach deren Lesart nicht besser verdient hat, als 1945 in die Steinzeit zurückgebombt zu werden. Zynischer kann man Hass auf die eigene Geschichte nicht vermitteln
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