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Die Weltgesundheitsorganisation stellt das Unkrautvernichtungsmittel “Roundup” von Monsanto unter Krebsverdacht.

24. März 2015 / 20:00 Uhr

Studie stellt Monsanto-Pflanzengift unter Krebsverdacht

Schwerer Rückschlag für den Agrarmittelkonzern Monsato. Eine jüngste Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt das Unkrautvernichtungsmittel „Roundup“ unter Krebsverdacht. Laut WHO soll ein Zusammenhang zwischen dem Einsatz des Pflanzenschutzmittels und aufgetretenen Krebserkrankungen bestehen. Eine entsprechende Meldung veröffentliche die International Agency for Research on Cancer im französischen Lyon.

WHO: Lymphdrüsen- und Lungenkrebs als Resultat

Speziell Lymphdrüsen- und Lungenkrebs sollen entsprechend in Zusammenhang mit dem Einsatz des Monsanto-Pflanzenschutzmittels stehen. Als Beleg wird eine Langzeitstudie herangezogen, die von 2001 weg in den USA, Kanada und Schweden durchgeführt worden ist. Monsanto zweifelt die Studienergebnisse erwartungsgemäß an.

Die Konzernleitung, die jährlich nicht weniger als 16 Milliarden Euro mit Agrarindustrieprodukten umsetzt, verweist auf eine deutsche Studie aus 2014. Damals wurde Roundup in Sachen Krebs quasi eine „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ ausgestellt. Demgegenüber haben Gesundheitsstudien in der Vergangenheit aber sehr wohl andere Gefährdungspotentiale festgestellt.

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