Immer unverschämter treiben es ausländische Bettlerbanden in Österreich. Kürzlich wurde ein rumänisches Bettler-Trio in Wien ausgehoben. Neben dem Bettler-Gewerbe sollen die drei Rumänen auch unzählige Ladendiebstähle und Bankomat-Manipulationen durchgeführt haben. Dirigiert wurden die drei Bettler offensichtlich von einem Bettler-König. Nach diesem Hintermann wird noch gefahndet.
Der Bettler-König soll durch die Einnahmen aus der Szene fürstlich gelebt haben. So ließ er sich laut Medienberichten in Emporio-Armani-Kleidung, mit Metaxa-Flaschen und einem dicken Bündel Euro-Geldscheinen ablichten.
Mit Kleinbussen zu den Bettler-Standorten
Die Mitglieder der Bettler-Banden, zumeist Angehörige der Roma-Volksgruppe aus der Slowakei, Rumänien, Bulgarien oder Serbien, müssen ihre Einnahmen beim jeweiligen Kapo abgeben. Dieser sorgt im Gegenzug für eine perfekte Organisation des Bettlerwesens am jeweiligen Einsatzort. So werden die Bettler mit Kleinbussen am Vormittag an die jeweiligen Standorte gebracht, am Abend wieder eingesammelt.
An den jeweiligen Standorten mimen die Bettler oft Lahme oder täuschen andere Behinderungen vor, um die Passanten zu Geldspenden zu bewegen. Im Jahr 2014 dokumentierte die FPÖ Tirol diese Betrugshandlungen etwa per Video-Aufnahme. Rot und Schwarz nahmen die Bettler-Kriminalität jedoch nicht ernst und verweigerten entsprechende Maßnahmen.
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