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Rentner sollen in Deutschland Asylanten bespaßen und so deren Langeweile vertreiben.

1. April 2015 / 12:19 Uhr

CDU und SPD: Rentner sollen sich um Asylanten kümmern

Die mitteleuropäischen Länder haben unter der anhaltenden Zuwanderungswelle zu kämpfen. Während allerorts die Plätze knapp werden und die Forderungen der Asyllobby ein immer unverschämteres Maß annehmen, überlegt sich der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), einen ganz besonderen Plan. Er will, dass sich künftig deutsche Rentner um die zugewanderten Asylfamilien kümmern. Als eine Art von Paten sollen sie für Flüchtlinge, Asylanten oder sonstige Zuwanderer tätig werden.

Asylanten „große Bereicherung“

„Wir brauchen Paten, die die Flüchtlinge bei ihren Alltagsaufgaben begleiten und sich mit ihnen beschäftigen. Ich denke da vor allem auch an ältere Menschen, deren Engagement jetzt gefragt ist“, äußert sich der Ministerpräsident besorgt gegenüber der Welt am Sonntag.
Weil er in dieser Generation ein „besonderes Potential“ sieht, wie er es ausdrückt, sollen sie künftig in ihrer wohlverdienten Freizeit den Zuwanderern die Langeweile vertreiben.

Vor allem eine Trennung zwischen Einheimischen und Asylanten will der CDU-Mann nicht sehen. Er bevorzuge eine funktionierende Integration in die heimische Gesellschaft. Wie dies bisher aussah, liefern tägliche Medienberichte über nicht abreißende Zwischenfälle. Ganz im Gegenteil, will Reiner Haseloff nur die positiven Seiten der Zuwanderung sehen und erklärt im selben Interview, dass diese Menschen eine große Bereicherung für Deutschland seien.

Begeistert von der Idee ist auch ein Kollege von der SPD, Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig. Seiner Meinung nach sind immer noch nicht genug Flüchtlinge in Mitteleuropa angelangt: „Das Boot ist beileibe nicht voll. Wir müssen es nur etwas seefester machen. Wenn wir die Menschen klug integrieren, belasten sie nicht unseren Sozialstaat, sondern tragen zu unserem Wohlstand bei“, gibt er ebenfalls gegenüber der Welt an. 

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