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Jesu Tod am Kreuz ist für einen SPÖ-Pressemitarbeiter just am Karfreitag Anlass für einen geschmacklosen Scherz.

3. April 2015 / 23:28 Uhr

SPÖ-Pressemann verhöhnt am Karfreitag gekreuzigten Jesus

Pressemitarbeiter politischer Parteien hinterlassen zumeist zahlreiche Spuren im Internet. Nicht so Emil Goldberg, der laut einem Social-Media-Profil „beruflich im SPÖ-Pressedienst tätig“ ist und sich ansonsten als „Medienmensch. Hobbyfotograf. Kaffeetrinker. Zeitungsleser. Klugscheißer.“ definiert. Auf Twitter jedoch, dem virtuellen Soziotop unterbeschäftigter Journalisten und deren zahlenmäßig überschaubarer Groupies, wächst der Mann über sich hinaus und lässt sich just am Karfreitag zu folgender Geschmacklosigkeit hinreißen:

Das geht dann auch dem sonst so fortschrittlichen Twitter-Publikum zu weit. Marcus Franz, Nationalratsabgeordneter des Team Stronach, fragt Goldberg im Zuge des folgenden Gesprächs:

Ein weiterer Diskussionsteilnehmer merkt an:

Und ein Kommunikationsberater ist gespannt, ob Goldberg auch mit anderen Religionen so umgehen würde:

Brauchbare Antworten auf diese berechtigten Fragen findet Emil Goldberg keine. Die geschmacklose Jesus-Karikatur, die gerade am heutigen Karfreitag wohl zahlreiche Christen beleidigt, hat er dennoch bis zum Ende des Tages nicht gelöscht.

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