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14. April 2015 / 08:00 Uhr

Jeder dritte Verdächtige ist Ausländer

Die Alpenrepublik Österreich wird immer mehr zum „Hot Spot“ der Ausländerkriminalität. Aufgrund mehrerer parlamentarischer Anfragen von FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache stellte sich nun heraus, dass jeder dritte Verdächtige nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt. Insgesamt wurden in Österreich im Jahr 2014 fast 528.000 Straftaten begangen, mehr als ein Drittel davon (202.000) in der Hauptstadt Wien. Ermittelt werden konnten 255.815 Tatverdächtige, davon sind exakt 89.594 Personen keine Österreicher. Dies ergibt ein Plus von 2,1 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2013 auf 35 Prozent. Auch bei der Aufklärungsrate sah es im vergangen Jahr ziemlich düster aus. Geklärt werden konnten gerade einmal 43,1 Prozent aller begangenen Straftaten. Das größte Kontingent ausländischer Krimineller stellen die Rumänen mit 10.269 Verdächtigen. Zum Vergleich: In Österreich befanden sich Anfang 2014 nur knapp 60.000 rumänische Staatsbürger. Selbstverständlich sind in der Statistik der straffällig gewordenen Ausländer jene Migranten, die durch eine zu weiche Einbürgerungspolitik formal die österreichische Staatsbürgerschaft haben und straffällig geworden sind, noch gar nicht mit eingerechnet.

Erschreckender Anstieg bei Asylwerbern

Besonders erschreckend sind Zahlen der straffällig gewordenen Asylwerber. Um fast 19 Prozent mehr kriminelle Asylwerber wurden 2014 ermittelt, insgesamt 10.416 Tatverdächtige. Besonders schockierend die Zahlen bei den Algeriern: Anfang 2014 waren 957 Algerier im Land. Im Laufe des Jahres kamen 443 Asylwerber dazu. Von diesen Personen wurden 1.781 geklärte Verbrechen begangen, 1.382 von Asylanten.

Während die Gutmenschen und ihre Vertreter im österreichischen Parlament immer wieder behaupten: „Wir sind ein sicheres Land und wir haben ohnehin eine große Aufklärungsquote!“, sieht dies die restliche Bevölkerung anders: Raubüberfälle, Einbrüche und Diebstähle waren noch nie so zahlreich wie heute! Immer öfter soll der Öffentlichkeit vorgegaukelt werden, dass Ausländerkriminalität in unserem Land – sofern überhaupt vorhanden – nur ein unbedeutendes Randphänomen darstellt. Dies steht allerdings im krassen Widerspruch zum subjektiven Empfinden der Bevölkerung.

Wiener Polizei reagiert auf Ausländerkriminalität

Zumindest bei der Exekutive in Wien hat man sich auf die steigenden Straftaten, die zu einem großen Teil von Ausländern begangen werden, eingestellt. Denn die Wiener Polizei wirbt um Migranten als Beamte. Heute haben etwa sieben Prozent der Wiener Polizisten Migrationshintergrund. Diesen Wert möchte man nun steigern, wie auch Polizeisprecher Patrick Maierhofer gegenüber orf.at bekanntgab: „Das Ziel war, einen repräsentativen Querschnitt der Wiener Bevölkerung auch bei der Polizei zu erreichen. Wir sind auf einem guten Weg, dieses Ziel auch zu erreichen.“

Mittlerweile arbeitet in jeder Wiener Polizeiinspektion mindestens ein Polizist mit migrantischen Wurzeln. Dadurch erwartet man sich offensichtlich einen besseren Zugang zu den straffällig gewordenen Ausländern. Neben der Sprache sind die Vorteile laut Polizeisprecher Maierhofer „ein besserer Zugang zu gewissen Communitys, mehr Wissen über Religionen und Mentalitäten und auch die Erhöhung der interkulturellen Kompetenz.“ Wenn man bedenkt, dass mittlerweile 20 Prozent aller Polizei-Bewerber Migrationshintergrund besitzen, dürfte man das Ziel einer „Migranten-Polizei“ rasch erreichen.

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