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Jugendgewalt unter ausländischen Jugendlichen nimmt dramatisch zu – jetzt kam es in Hamburg zu einem tragischen Vorfall.

18. April 2015 / 19:32 Uhr

Afghanischer Schüler sticht in Hamburger Intergrationsschule anderen Afghanen nieder

Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg ereignete sich am Dienstagmorgen ein ganz besonders tragischer Vorfall. Ein 17-jähriger Afghane erstach einen Mitschüler im Klassenzimmer. Der Schüler ist in der Pause kurz nach 11 Uhr in das Klassenzimmer des Opfers, welches ebenfalls Afghane war, gestürmt und hat wild auf seinen Kontrahenten eingestochen. Das Opfer starb noch am Tatort, der Täter ließ sich widerstandslos von den eintreffenden Beamten festnehmen. Das Motiv der Tat ist noch nicht bekannt. Die Mordkommission ermittelt, die Tat dürfte vorsätzlich begangen worden sein, da der Täter schon mit einem Messer in die Schule gegangen ist. Die anderen Schüler blieben zum Glück unverletzt, lediglich eine Schülerin musste mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden.

Bürgermeister ist fassungslos

Der Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz (SPD), zeigte sich bestürzt über den Vorfall: „Ein Schatten ist auf unsere Stadt gefallen. Wir stehen erschüttert vor einer Gewalttat, die uns fassungslos macht,“ so Scholz. Außerdem sprach Scholz sein Beileid aus: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden des toten Jungen, den Mitschülern und bei allen, die an der hoch anerkannten Nelson-Mandela-Schule täglich für unsere Kinder arbeiten,“ betonte der Bürgermeister.

Mandela-Schule bietet Deutschkurse für Asylanten an

Die Nelson-Mandela-Schule bietet auf dem Gelände einer Grundschule Deutschkurse für Asylanten an. Derzeit besuchen rund 1.000 Schüler aus 50 Nationen die Hamburger Schule. Die Einrichtung wurde  als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet.

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