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Können Goldvorkommen Griechenland vor der Pleite retten?

20. April 2015 / 14:00 Uhr

Verschuldetes Griechenland sitzt auf wertvollen Bodenschätzen

Griechenland gilt immer mehr als der ökonomisch unheilbar kranke EU-Südstaat. Dennoch gibt es noch Vermögenswerte, die auf eine Verwertung warten. Und diese können auch nicht über Nacht ins Ausland geschafft werden, denn es sind Bodenschätze. Eine dieser Lagerstätten und damit eine richtige Schatzinsel ist die Insel Minos. Hier findet man vor allem umfangreiche Vorkommen von Perlit und Bentonit.

Allein 100.000 Tonnen Perlit werden jährlich von Griechenland nach Deutschland exportiert. Dort dient der Rohstoff vor allem als Grundlage für Dämmungen beim Hausbau.

Milliarden-Goldschatz schlummert auf Minos

Die Insel Minos verfügt aber auch über umfangreiche Goldvorkommen. Geologen gehen von bisher lokalisierten Goldadern mit einem aktuellen Gegenwert von einer Milliarde Euro aus. Bisher wurden die Goldadern jedoch nicht erschlossen, da es massive Umweltbedenken gegen die Hebung der Vorkommen gab.

Durch die knappen Staatskassen könnte die linke SYRIZA-Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras aber gezwungen sein, den Goldschatz zu heben, auch wenn dabei Flora und Fauna massiv beeinträchtigt werden. Bereits die Vorgängerregierung dachte konkret über die Forcierung des Goldabbaus nach.

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