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Merkels Ukraine- und Russland-Politik schädigt den deutschen Export schwer.

2. Mai 2015 / 18:00 Uhr

Ukraine-Konflikt trifft deutsche Wirtschaft hart

Eine schwere ökonomische Delle holte sich Deutschland durch den Ukraine-Konflikt. Berlin, das unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einer der Drahtzieher des Umsturzes in Kiew im Februar 2014 war, muss nun die Zeche für dieses außenpolitische Abenteuer zahlen. Jetzt steht fest, dass auch das Ukraine-Geschäft mit einem aktuellen Minus von 33 Prozent völlig eingebrochen ist.

Bürgerkrieg und wirtschaftspolitische Experimente des Regimes in Kiew haben dazu geführt, dass vor allem die Maschinen- und Autoindustrie schwere Einbußen im Exportgeschäft zu verzeichnen haben. Mit einem Gesamtwert der Ausfuhren von 3,6 Milliarden Euro fiel die Ukraine binnen Jahresfrist von Platz 38 auf Rang 43 der Welt-Handelspartner Deutschlands erheblich zurück.

Autobauer auch auf dem russischen Markt auf dem Rückzug

Noch schwerer hat es die deutsche Industrie durch die Sanktionspolitik in Russland getroffen. Dort sind vor allem die Autobauer die Hauptleidtragenden des von Washington und Berlin federführend betriebenen Wirtschaftskriegs gegen den Kreml. Vor allem der Volkswagen-Konzern leidet schwer unter dem Verlust des Russlandgeschäfts. Produktionsstandorte von VW in St.Petersburg müssen mit Jahresende geschlossen werden. 

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