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Sicherheitsbedienstete am Flughafen Schwechat verhalfen den Flüchtlingen an Bord.

26. Mai 2015 / 16:30 Uhr

Flughafen-Mitarbeiter als Flüchtlings-Schmuggler aufgeflogen

Während Österreich mit einer zunehmenden Überfremdung und auch oftmals kriminellen Flüchtlingen zu kämpfen hat, waren am Flughafen Wien selbst Ausländer als Schlepper tätig. Die Security-Mitarbeiter verhalfen Flüchtlingen für rund 9.000 Euro zu Tickets, durch die Sicherheitskontrolle und an Bord. Angestellt waren sie durch die Austrian Airlines, zwei von ihnen wurden nun festgenommen und befinden sich in Untersuchungshaft, weitere vier befinden sich aber wieder auf freiem Fuß.

Sicherheitsmitarbeiter als Schmuggler

Die Männer arbeiteten für eine private Sicherheitsfirma und kontrollierten auf Überseeflügen, wie auch bei anderen Flügen innerhalb der EU den Zutritt der Personen. Sie sollen reihenweise Flüchtlinge illegal in die USA und nach Großbritannien geschmuggelt haben. Laut Staatsanwaltschaft Korneuburg wurde dieser unglaubliche Fall auch zu Beginn der Woche bestätigt. Mit Hilfe von weiteren Bekannten, die ihre Namen für Flugdaten zur Verfügung stellten, gelang es den Drahtziehern – zwei Männern aus Sri Lanka und einem Mann aus Polen – die illegalen Reisenden außer Landes zu bringen.

Im Auftrag der Austrian Airlines sollten sie eigentlich zusätzliche Ausreisekontrollen vornehmen, übergaben ihren „Kunden“ aber auf der Toilette die Tickets, fälschten die US-Einreisegenehmigungen und schmuggelten sie durch die Kontrollen. Bislang sind den Behörden elf derartige Fälle bekannt, die Flüchtlinge stammten großteils aus Sri Lanka. Für Unmut sorgte das Bekanntwerden dieses Falles auch in den USA, welche nun aus Angst vor Terroristen eine rasche Aufklärung der Vorfälle fordern.

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