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Hundstorfer und Co. sind weiter gegen einen Stopp der Ausländerbeschäftigung.

2. Juni 2015 / 14:00 Uhr

Ausländerarbeitslosigkeit wieder um 24 Prozent gestiegen

Einmal mehr zeigen die Mai-Zahlen am österreichischen Arbeitsmarkt das Versagen der österreichischen Bundesregierung in der Arbeitsmarktpolik. Knapp 400.000 Arbeitslose, davon 110.000 Ausländer, sprechen eine klare Sprache.  Damit sind im Jahresvergleich 2014/2015 gleich 24 Prozent mehr Ausländer als arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosigkeit geht quer durch alle Bundesländer und alle Bildungsschichten. So sind derzeit neben 192.000 Arbeitnehmern mit Pflichtschulausbildung auch 23.000 Akademiker in Österreich ohne Job. Hauptverantwortlich für diese verfehlte Arbeitsmarktpolitik ist der ressortzuständige Sozialminister Rudolf Hundstorfer.

Hundstorfer und seine Unterstützer aus den Reihen der SPÖ und der ÖVP sind allerdings uneinsichtig. Ein Antrag auf Schließung des Arbeitsmarktes für Asylwerber wurde von Rot und Schwarz im letzten Sozialausschuss einfach niedergestimmt. Dabei sind nach Aussagen von Hundstorfer allein derzeit 16.000 Personen mit Asylstatus bereits ohne Job und liegen den österreichischen Steuerzahlern auf der Tasche.

AMS-Vorstand Kopf prognostiziert 500.000 Arbeitslose im Jänner 2016

Hundstorfer und seine Ideologen in Punkto „noch mehr Ausländerbeschäftigung“ ignorieren anscheinend sogar die Zahlen des eigenen AMS. Denn zuletzt hatte sogar AMS-Vorstand Johannes Kopf – er war übrigens einst für die ÖVP im Kabinett von Wirtschaftsminister Bartenstein – in einer mittelfristigen Arbeitsmarktprognose davor gewarnt, dass es im Jänner 2016 bereits 500.000 Arbeitslose in Österreich geben könnte.

Setzen sich Rot und Schwarz bei der Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber durch, dann könnten die Arbeitslosenzahlen zu diesem Zeitpunkt sogar bei 600.000 Personen angelangt sein. 

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