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Der Berliner Flughafen wurde Opfer eines linken Diffamierungsanschlags.

13. Juni 2015 / 17:44 Uhr

Nur Metallverankerungen: Wirbel um angebliche SS-Runen am Flughafen

Wie die heutigen Systemmedien ticken, ist allseits bekannt und fast täglich werden neue Skandale um vermeintlich rechte Umtriebe bekannt gemacht. So reagierte auch unlängst die Berliner ZDF-Moderatorin Sarah Kuttner schockiert über angebliche SS-Runen an einem Gebäude des Berliner Pannen-Flughafens. Ein diesbezügliches Bild wurde ihr von einem Nutzer zugespielt und sogleich twitterte sie das Bild mit den Worten "Dies schickte man mir gestern vom Flughafen BER. Deko-mäßig eher bedenklich". Genervt reagierte man allerdings in der Presseabteilung des Flughafens, es handle sich um keine versteckten Runen, sondern um Halterungen für Werbeplakate.

Vorschnelle Anschuldigung

Nicht alles ist ein böses rechtes Zeichen und muss diffamiert werden, wenn man selber keine Ahnung davon hat. So in etwa lautete der O-Ton des zuständigen Pressesprechers am Berliner Flughafen, der die angeblichen SS-Runen an der Sandsteinfassade schnell auflösen konnte: "Zum einen handelt es sich nicht um das Flughafengebäude, sondern um ein Bürohaus rechts vom Haupteingang. An der Fassade sind Metallanker angebracht, an denen später Schriftzüge angebracht werden sollen", erklärt Flughafensprecher Ralf Kunkel.

Das Gebäude befinde sich zudem in privatem Besitz und hängt mit dem Flughafen also gar nicht zusammen, bei einem gewissen Sonnenstand sind die viereckig angeordneten Metallverankerungen allerdings mit Phantasie als ein "S" zu erkennen. Auch die Flughafengesellschaft selber twitterte wenige Studenten später, dass man nicht alles glauben sollte, was durch das Netz schwirre und stellte ein Foto der Werbeaufhänger ins Netz.

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