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Im britischen Geheimdienst ist man nicht glücklich über die Snowden-Enthüllungen.

17. Juni 2015 / 11:30 Uhr

Großbritannien zieht Spione aus Russland und China ab

Als Reaktion auf eine angebliche Entschlüsselung der streng geheimen Snowden-Dokumente durch Russland und China hat das Vereinigte Königreich seine Agenten aus den Operationen in den "Feindstaaten" abgezogen, so ein Bericht der Presseagentur Reuters in Bezug auf die Sunday Times.

Edward Snowden, ehemaliger Sicherheitsbeamter der USA, hatte Dokumente an die Öffentlichkeit gebracht, in denen auch Informationen der britischen Geheimdienste enthalten waren. Die Dokumente waren verschlüsselt, jedoch ist der britische Geheimdienst nun der Meinung, der Code sei von Russland und China überwunden worden.

Britische Agenten in Gefahr

Eine anonyme Quelle im britischen Innenministerium berichtete laut Reuters, dass die Agenten und Einrichtungen bereits im Visier der dortigen Einsatzkräfte seien. Auch Außenminister Philip Hammond wird zitiert: "Er wird nicht darüber sprechen, was wir getan oder nicht getan haben, um die Effekte der Snowden-Enthüllungen zu mindern, aber niemand sollte daran zweifeln, dass Edward Snowden massiven Schaden verursacht hat."

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