Immer mehr Asylwerber kommen auf der Suche nach der heilen Welt nach Österreich und bringen ihre Sitten und Gebräuche mit. Wie sich diese äußern, zeigte ein Großeinsatz in der Steiermark zu Beginn dieser Woche. In einem überfüllten Asylantenheim am Semmering musste die Polizei eine Massenschlägerei beruhigen. Doch auch im Flüchtlingsversorgungslager in Kufstein kam es am Wochenende zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Asylwerbern: Sie gingen mit einem Messer aufeinander los.
Randalierende Zuwanderer
Die beiden Männer, aus Syrien und Eritrea stammend, kamen sich offenbar bei der Essensausgabe im Tiroler Kufstein in die Haare und setzten ihren Streit danach auf eine blutige Art und Weise fort. Während der syrische Zuwanderer seinen Kollegen aus Eritrea Schnittwunden am Ohr und weitere am Arm zufügte, erlitt der syrische Asylant eine Verletzung an der Zunge. Der genaue Tathergang muss allerdings noch untersucht werden.
Als Tatwaffen dienten den Männern die Messer bei der Essensausgabe, welche sie nicht als Essbesteck verwendeten, sondern als Waffen. Das Zeltlager in Kufstein ist aber nur einer von vielen Brennpunkten. In den kommenden Wochen sollten zusätzlich noch weitere Kasernen geöffnet werden, um den Zuwanderern mehr Platz zu schaffen.
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