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Der Islam muss Europa erobern um politisch und ökonomisch überleben zu können.

22. Juni 2015 / 13:00 Uhr

Schonungsloser Kommentar in der Presse über die Islamisierung Europas

In der Tageszeitung DiePresse wurde kürzlich ein treffender Kommentar zur voranschreitenden Islamisierung Europas, unter dem Titel "Islamisierung Europas: Nein ich habe keine Visionen", veröffentlicht. Inhaltlich handelt es sich um eine schonungslose Abrechnung des Autors Michael Ley mit der europäischen Politik aber auch der Zivilgesellschaft. Ley selbst sieht für Europa zukünftig nur mehr ein Szenario: Bürgerkrieg.

Islam nicht mit westlichen Werten vereinbar

Der Islam habe sich seit seiner Ausbreitung im Nahen Osten im zehnten Jahrhundert jeglicher Reformation oder theologischer Diskurse verwehrt, so der Autor. Darin liege auch das Hauptproblem der Religion. Es konnte sich, anders als beim Christentum durch Reformation, Humanismus und Aufklärung, kein moderner Islam herausbilden. Eine „spirituelle und intellektuelle Entwicklung“ blieb der monotheistischen Religion damit bis heute verwehrt. Da der Islam seit jeher aber einen gesamtgesellschaftlichen Anspruch erhebt, der das tägliche Leben komplett regelt, kann er nicht mit einer westlichen Lebensweise koexistieren.

Ley sieht durch den massenhaften Zuzug islamischer Einwanderer und deren Vermehrung, Europa an der Schwelle zu einem neuen Dreißigjährigen Krieg. Die Schuld daran sieht er als einer der wenigen Publizisten nicht im Agieren des Westens, sondern in der Selbstzerstörung der arabischen Welt.

Harte Kritik an linken Gutmenschen

Hart ins Gericht geht der Autor auch mit unseren, mehr oder weniger, intellektuellen Zeitgenossen. „Die Islamisierung Europas ist die sichtbarste Veränderung der meisten europäischen Gesellschaften“, dennoch verschließen Politiker und Kirchenvertreter immer noch die Augen vor dem drohenden Untergang. Es sei für sie schlicht und ergreifend zu spät, ihre Fehler öffentlich einzugestehen. Deshalb wird mit allen erdenklichen Mitteln die Islamisierung als „kulturelle Bereicherung und Überwindung eines obsolet gewordenen Nationalstaates“ propagiert. Im Gegenzug wird den autochthonen Europäern jegliche nationale, kulturelle, religiöse sowie letztlich auch eine traditionelle sexuelle Identität verwehrt. Man buckelt lieber reumütig vor dem Islam und seiner angeblichen Bereicherung, anstatt Probleme offen anzusprechen. Gerade Linke klammern für sie unangenehme Themen wie den offenen Juden- und Schwulenhass oder den Machismus muslimischer Einwanderer gekonnt aus. Viel lieber versteift man sich auf das neue Modethema „Islamophobie und anti-islamischer Rassismus“. Ley dazu treffend:

„Selbst die radikalsten kommunistischen Intellektuellen gingen seinerzeit in ihren Forderungen nicht so weit. Die Diskussionen nehmen geradezu groteske Formen an. Die Eliten der Gesellschaft werden nicht müde, große Teile der eigenen Bevölkerung des Rassismus und der Xenophobie zu bezichtigen, während große Teile der Bevölkerung längst das Vertrauen in die vermeintlichen politischen und medialen Vordenker verloren haben.“

Europas Zukunft: Bürgerkrieg

Die Selbstzerstörung der islamischen Welt sieht der Autor ebenfalls nicht in antiken Kreuzzügen oder neokolonialen Politiken des Westens begründet, sondern in der islamischen Zivilisation selbst. Die politische Perspektivlosigkeit der Region, herbeigeführt durch Staaten wie die Türkei, Iran oder Saudi-Arabien, ist der größte Motor des radikalen Islams. Dieser wiederum kann politisch und vor allem ökonomisch nur überleben wenn er sich das „alte Europa“ einverleibt. „Der drohende zivilisatorische Untergang zwingt zur Eroberung der Ungläubigen“. Ley sieht dadurch ein Szenario auf Europa zukommen: Geteilte Regionen im Staat mit homogenen muslimischen und nicht-muslimischen Teilen, etwa Italien, Deutschland aber auch Österreich. Dort wird auch die islamische Rechtsprechung der Scharia Eingang in die Verfassungen finden. Dadurch kommt es zu einer „Balkanisierung“ des gesamten Kontinents und zunehmenden Spannungen, welche letztlich in fragilen Regierungen und dauerhaften Bürgerkriegen münden werden.

Die kulturelle Utopie der Linken wird sich dadurch rasch in Luft auflösen. „Homo- und Transsexuelle werden ebenso wie Genderisten von der Bildfläche verschwinden und in Regionen flüchten, die sich gegen ein drohendes Kalifat verteidigen“. Was für den Autor Michael Ley bleibt, ist eine Rückbesinnung auf die Grundlagen der europäischen Kulturen und eine Rückeroberung dieser.

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