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Das Innenministerium schüttet hohe Förderungen für einen linken Verein aus.

26. Juni 2015 / 13:00 Uhr

174.000 Euro für Rückkehrförderung von Illegalen

Der Verein „LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen“ versteht es offensichtlich bei öffentlichen Stellen die Fördertöpfe als Einnahmequellen zu erschließen: Laut einer Anfragebeantwortung von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) an die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein, kassierte der Verein unter dem Projekt-Titel „Freiwillige Rückkehr von Opfern des Menschenhandels“ allein im Rahmen des Europäischen Rückkehrfonds in den Jahren 2009 bis 2015 vom Innenministerium, nicht weniger als 174.000 Euro an Fördergeldern.

Darüber hinaus erhielt der Verein LEFÖ, der in der Kettenbrückengasse im 5. Wiener Gemeindebezirk beheimatet ist, auch unter dem Titel „Übergangswohnung 2007“ noch extra eine Summe von 17.196,12 Euro.

Neues LEFÖ-Projekt in Vorbereitung

Damit ist das Füllhorn des Innenministeriums aber keineswegs versiegt. Laut Mikl-Leitner ist bereits ein neues LEFÖ-Projekt in Vorbereitung, das wiederum der österreichische Steuerzahler finanzieren muss und das bereits mit 1. Juli 2015 starten soll:

Im Rahmen des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds hat die Österreichische Caritaszentrale mit der LEFÖ-IBF als Projektpartner einen Projektvorschlag mit einer geplanten Laufzeit vom 01. Juli 2015 bis 31. Dezember 2016 auf Grundlage eines öffentlichen Aufrufs eingereicht. Dieser wird derzeit einem Bewertungs- und Auswahlprozess unterzogen. Über die Vergabe und die Höhe einer etwaigen Förderung wurde noch nicht entschieden.

Aber nicht nur das Innenministerium gehört zu den begehrten Finanzierungsträgern von LEFÖ. Auf der Internetseite des umtriebigen Vereins findet man unter anderem auch das Bundesministerium für Bildung und Frauen, das Bundesministerium für Gesundheit, das Bundesministerium für Familie und Jugend sowie das Bundesministerium für Justiz. 

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