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Die jährlichen Feiern des “Tags der Arbeit” geraten für Kanzler Faymann und Wiens Bürgermeister Häupl vonj Jahr zu Jahr zu einer größeren Farce.

9. Juli 2015 / 11:30 Uhr

Wien: 32.000 arbeitslose Ausländer haben maximal Pflichtschule

Wie stark die Einwanderung unqualifizierter Ausländer in den österreichischen Arbeitsmarkt ist, zeigt eine jüngst eingelangte Anfragebeantwortung von Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) an die FPÖ-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein. Von den mit Stichtag Ende April 2015 beim AMS Wien als arbeitslos gemeldeten 45.475 Ausländer hatten 9.849 überhaupt keinen Schulabschluss und 21.962 nur die Pflichtschule absolviert. Wenn man sich die Herkunft der arbeitslosen Ausländer laut Arbeitsmarktservice (AMS) ansieht, dann ergeben sich interessante Details.

So stammten Ende April 30.365 arbeitslose Ausländer aus sogenannten Drittstaaten, 15.021 aus EU-Staaten und lediglich 89 aus den EWR-Staaten Schweiz, Liechtenstein, Island und Norwegen.  

EU- und Drittstaatszuwanderer belasten Österreichs Arbeitsmarkt

Daraus ergibt sich klar, dass sowohl EU- als auch Drittstaatszuwanderer massiv Österreichs Arbeitsmarkt belasten. So stammen innerhalb der EU-Herkunftsländer 3.704 Arbeitslose aus Polen, 1.945 aus Deutschland, 1.912 aus Rumänien, 1.540 aus der Slowakei, 1529 aus Kroatien und 1.477 aus Ungarn. Die Ostöffnung des Arbeitsmarktes hat also enorme Spuren hinterlassen. Bei den Drittstaatsangehörigen sind die Serben mit 8.761 vor den Türken mit 6.301 Arbeitslosen die Spitzenreiter.

Im Zusammenhang mit diesen Zahlen ist es deshalb umso unverständlicher, dass die Regierungskoalition Anträge der FPÖ zur sektoralen Schließung des österreichischen Arbeitsmarktes für ausländische Arbeitnehmer immer wieder ablehnt. Vor allem Bürgermeister Michael Häupl und seine SPÖ-Genossen ignoriern den massiven Zuwanderungsdruck auf dem Wiener Arbeitsmarkt. 

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