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Kosovaren-Islamisten wollten Trinkwasser für Pristian vergiften.

16. Juli 2015 / 14:00 Uhr

Kosovo: IS-Kämpfer wollten Trinkwasser vergiften

Islamisten im Kosovo wollten dort einen terroristischen Großanschlag durchführen. Wie die Online-Plattform Sputnik berichtet, sollen drei Mitstreiter der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in der Näher von Pristina versucht haben, die dortige Trinkwasserversorgung durch einen Giftanschlag lahm zu legen. Die drei IS-Terroristen versuchten das Wasser des Stausees Badovac zu vergiften, der die Hauptstadt Pristina mit dem kostbaren Nass versorgt.

Die Polizei konnte den Giftanschlag gerade noch verhindern, und insgesamt drei mutmaßliche Täter und zwei Komplizen aus dem radikal-islamischen Milieu des Kosovo verhaften. Bei den Verhaftungen wurden Waffen, Munition und islamistisches Propagandamaterial sichergestellt.

IS: Kosovo und Bosnien haben Brückenkopffunktion

Zwei der festgenommenen Islamisten waren bereits als mutmaßliche Syrien-Kämpfer vor einiger Zeit kurzzeitig festgenommen worden. Sie gehören zu einer Gruppe von geschätzten 200 Kosovaren, die bisher in den Reihen des IS in Syrien und dem Irak eingesetzt waren. Für den IS gewinnen der Kosovo und Bosnien immer mehr die Funktion eines Brückenkopfes für Operationen und Rekrutierungen in Südosteuropa. Für Gesamteuropa ist diese Region eine der potentiellen Gefahrenzonen für Aktionen fanatisierter Muslime.

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