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19. Juli 2015 / 13:00 Uhr

Deutscher Osten ist ehemaliger Stasi-Mitarbeiterin “zu weiß”

Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, wünscht sich eine Neuaufteilung der Asylwerber in Deutschland. So soll nicht nach dem derzeitigen Schlüssel verteilt werden, sondern speziell im Osten sollen mehr Asylwerber untergebracht werden, da dort mehr Wohnraum zur Verfügung stünde.

Dieser Meinung ist auch Anetta Kahane – sie ist Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, die sich dem Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus verschrieben hat. Die Stiftung ist einer der Hauptakteure im staatlich finanzierten Kampf gegen Rechts. Sich gegenüber Linksextremisten abzugrenzen, fällt der Stiftung hingegen äußerst schwer. Wie die Junge Freiheit berichtet unterstützt die Stiftung, die vom Bundesministerium für Familie gefördert wird, immer wieder linksextreme Organisationen und Einrichtungen, wie zum Beispiel den linksextremen Szenentreff „AZ Conni“ in Dresden.

Kahane: Osten ist zu weiß

Kahane will nicht nur aus praktischen Gründen mehr Asylanten in der ehemaligen DDR unterbringen. Sie empfindet den Osten als „zu weiß“. „Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind“, kommentiert Kahane die Idee Kretschmanns. Außerdem betont sie, dass es „die größte Bankrotterklärung“ der deutschen Politik seit der Wiedervereinigung sei, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß geblieben ist“. Kahane selbst war auch als inoffizielle Mitarbeiterin der Stasi tätig und wurde aufgrund ihrer Vergangenheit 2003 nicht zur Berliner Ausländerbeauftragten ernannt.

Kritik von CDU-Abgeordneten

Scharfe Kritik an ihrer Aussage kommt vom CDU-Landtagsabgeordneten Sebastian Fischer. Kahanes Äußerungen seien rassistisch und nicht der Diskussion wert, sagte dieser gegenüber der deutschen Zeitung Junge Freiheit.

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