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Bei einem Bäder-Gipfel in St. Pölten erreichte FPÖ-Gemeinderat Klaus Otzelberger ein Burkini-Verbot.

21. Juli 2015 / 11:00 Uhr

In St. Pölten herrscht dank FPÖ Burkini-Verbot

Für Empörung unter den Unzensuriert-Lesern hat der Artikel über das schariakonforme Baden in den städtischen Bädern Wiens gesorgt. Der Sprecher der Wiener Bäder (MA 44), Martin Kotinsky, sagte gegenüber Ö1, dass der Burkini bereits zum gewohnten Erscheinungsbild geworden sei. Wien ist da wirklich anders. Denn nur 50 Kilometer weiter weg, in St. Pölten, ist islamisches Baden in öffentlichen Bädern verboten. Auf Initiative des freiheitlichen Gemeinderates Klaus Otzelberger kam es im dortigen Rathaus sogar zu einem Burkini-Gipfel – und herausgekommen ist: Das Schwimmen in Vollkörperverschleierung ist in St. Pölten derzeit nicht erlaubt.

Schülerin im vollverschleiertem Badeanzug

Den Anlass zum Burkini-Gipfel lieferte eine Schülerin, die in der Aquacity in St. Pölten mit einer schariakonformen Badekleidung für Frauen, die den ganzen Körper, außer Gesicht, Hände und Füße, verhüllt, ins Schwimmbecken wollte. Es kam zu massiven Beschwerden der anderen Badegäste, die sich an den FPÖ-Gemeinderat Klaus Otzelberger wandten und ihn baten, dagegen vorzugehen. Tatsächlich kam es zu einem Gesprächstermin mit Integrationsexperten, Schulvertretern, Bädermanager und Amtsarzt – mit dem Ergebnis, dass das Schwimmen in Vollkörperverschleierung in St. Pölten derzeit nicht erlaubt wird.

Moslems forderten eigenen Badetag

Klaus Otzelberger weiß von einem anderen Fall in Herzogenburg in Niederösterreich, wo von den dortigen Moslems ein eigener Badetag gefordert wurde. Mit diesem Ansuchen an die Gemeinde seien die Antragsteller aber sprichwörtlich baden gegangen. Otzelberger: „Integration ist auch eine Bringschuld der Migranten und dazu müssen unsere Regeln und Sitten akzeptiert werden. Und verschleiert baden zu gehen, widerstößt eindeutigen gegen diese. Ich werde nicht müde werden, um Fehlentwicklungen aufzuzeigen, damit St. Pölten für die St.Pöltner lebenswert bleibt.“

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